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Ogier: 2014 wird nicht einfacher

Sébastien Ogier blickt bereits auf die Saison 2014 und erwartet, dass die Verteidigung seines WM-Titels nicht einfacher werden wird.

Offiziell ist Sébastien Ogier zwar noch nicht Rallye-Weltmeister 2013, doch nach dem nur knapp verpassten Titelgewinn bei der Australien-Rallye fühlt sich der VW-Pilot offenbar schon als solcher. Da er bei einer der letzten drei WM-Rallyes nur noch einen Punkt gewinnen muss, ist der Titelgewinn mehr als wahrscheinlich – voraussichtlich ist es schon am kommenden Wochenende bei der Frankreich-Rallye so weit. Doch Ogier denkt bereits weiter und formuliert seine Ziele für die Saison 2014.

"Ich erwarte nicht weniger als in diesem Jahr. Ich möchte meinen Titel verteidigen", sagt der Franzose gegenüber crash.net. Diese Aufgabe wird seiner Meinung nach nicht leichter als die Erfolge dieser Saison. "Es ist immer schwierig an die Spitze zu kommen, ich denke aber, dass es noch schwieriger ist, an der Spitze zu bleiben. Es wird auf jeden Fall nicht einfacher", so Ogier. "Wir müssen weiter an jedem Detail arbeiten und das Auto verbessern."

Denn 2014 rechnet Ogier mit starker Konkurrenz, unter anderem durch seinen ehemaliges Team Citroën, welches seiner Meinung nach in dieser Saison unter Wert geschlagen wurde. "Ich denke das Team ist nach wie vor stark, aber vielleicht fehlt ihnen der starke Fahrer, den sie in der Vergangenheit hatten", spricht Ogier den Quasi-Rücktritt von Sébastien Loeb an.

Der neunmalige Weltmeister tritt in dieser Saison nur bei vier Rallyes an und wird in Frankreich vermutlich zum letzten Mal in der Rallye-WM starten. Bei seinen bisherigen drei Einsätzen erzielte Loeb zwei Siege. Der dritte Citroën-Erfolg in dieser Saison gelang Dani Sordo in Deutschland, während Mikko Hirvonen, die etatmäßige Nummer Eins im Team, einem Sieg heuer noch hinterherfährt.

Ogier, der nach wie vor gute Kontakte zu den Mitgliedern seines ehemaligen Teams hat, rechnet jedoch damit, dass die Citroën-Krise 2014 enden wird. "Ich bin mir sicher, dass sie immer noch die gleiche gute Arbeit leisten, aber ihre Fahrer hatten auch etwas Pech", so der VW-Pilot. "Es ist nicht die Saison, die sie erwartet hatten."

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