RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Wilson traut Kubica Siege zu

M-Sport-Boss Malcolm Wilson ist überzeugt, Robert Kubica könne am Steuer eines WRCs gewinnen; der Monte-Crash sei Pech gewesen.

Mit seinem starken Beginn beim WM-Auftakt 2014 rund um Monte Carlo sorgte Robert Kubica für Aufsehen. Beim ersten Start am Steuer des Ford Fiesta RS WRC von M-Sport führte der Ex-Formel-1-Pilot die berühmte Rallye nach den ersten beiden Sonderprüfungen an. Anschließend rutschte Kubica bis auf Rang vier ab, was aber immer noch ein respektables Ergebnis beim Debüt gewesen wäre.

Ein Abflug am zweiten Tag beendete nicht nur die Podesthoffnungen, sondern gleich auch den Traum von einer Zielankunft, doch M-Sport-Boss Malcolm Wilson ist überzeugt, dass Kubicas Performance bei der Monte erst der Anfang war. "Was Robert gezeigt hat, war einfach unglaublich. Aus dem Stand heraus die Rallye Monte-Carlo anzuführen, das muss wohl das beeindruckendste Debüt gewesen sein, das ich jemals von einem Neuzugang in unserem Team gesehen habe", so Wilson.

Dabei war es nicht nur die Führung als solche, die ihn nachhaltig beeindruckt hat, sondern die Art und Weise, wie Kubica die Konkurrenz auf den beiden Auftaktprüfungen in den Schatten stellte. "Es war der Vorsprung, den er nach der zweiten Prüfung herausgefahren hatte. Alle Fahrer waren auf den gleichen Reifen unterwegs, doch er lag bei diesen schwierigen Bedingungen mit mehr als einer halben Minute in Front", lobt Wilson.

Den Abflug Kubicas auf SP 9 hakt der M-Sport-Boss unter dem Kapitel wertvolle Erfahrungen ab: "Ja, er hat einen Fehler gemacht, aber er hatte Pech." So blickt der Teambesitzer, zu dessen Angestellten unter anderem auch der viermalige Vizeweltmeister Mikko Hirvonen zählt, bezüglich Kubica nach vorn: "Ich bin fest davon überzeugt, dass er das Potenzial hat, um Siege mitzufahren."

News aus anderen Motorline-Channels:

WRC: Rallye Monte-Carlo

- special features -

Weitere Artikel:

WRC, Sardinien: Nach SP12

Ogier übersteht brutalen Samstag

Sebastien Ogier geht als Führender in den Schlusstag bei der Rallye Italien, nach einem chaotischen Samstag mit strauchelnden WRC-Konkurrenten

AARC, Zagreb Delta Rally: Vorschau

3. Lauf des AARC - mit FIA European Rally Trophy

Mit über 150 Sonderprüfungskilometern und einer Gesamtlänge von etwas über 562 km, ist diese Rally eine Besonderheit im AARC-Kalender und auch eine besonders große Herausforderung für Mensch und Maschine.

WRC Akropolis-Rallye: Nach SP7

Hyundai nach dem Freitag doppelt vorne

Hyundai übernimmt am Freitagnachmittag in Griechenland das Kommando und geht mit der Doppelsitze Tänak/Fourmaux in den Samstag. Schwarz/Ettel auf Platz 14 der WRC2

FIA stimmt Änderungen für 2027 zu

Neue Silhouetten in der WRC

Die WRC und die FIA haben sich für die Saison 2027 auf Updates im technischen Reglement geeinigt - Die Silhouetten der Boliden werden verändert

Eine Strafminute, die Simon Wagner als dubios betrachtet. Ein versöhnliches Ende mit zwei Bestzeiten durch Wagner und Maximilian Lichtenegger (RC4)