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WRC: Rallye Monte-Carlo

Sébastien Ogier dämpft die Erwartungen

Nach ersten Testfahrten im Citroën C3 WRC erkennt Sébastien Ogier noch Verbesserungsbedarf; beim Auftakt noch nicht bei 100 Prozent?

Nach seinem Wechsel von M-Sport zu Citroën ist Rallyeweltmeister Sébastien Ogier mit seinem neuen Auto noch nicht hundertprozentig zufrieden. Nach Testfahrten auf Schotter in Portugal und zuletzt auf Asphalt in Südfrankreich sieht Ogier beim C3 WRC noch einigen Raum für Verbesserung. "Es liegt definitiv noch Arbeit vor uns", wurde der Franzose von der Website der Rallye-WM zitiert. "Ich denke, es ist normal, dass man beim Autowechsel Unterschiede sieht – man sieht positive und auch einige negative."

Ogier bezog sich dabei sowohl auf die Anpassung des C3 WRC an seinen Fahrstil als auch auf generelle Verbesserungen am Auto. Grundsätzlich habe der C3 WRC im heurigen Jahr gezeigt, dass er unter bestimmten Bedingungen ein sehr schnelles Auto ist, doch nun geht es darum, sein Arbeitsfenster zu vergrößern. "Das Auto muss in der Lage sein, bei weit unterschiedlicheren Bedingungen schnell zu sein. Das ist es, was wir verbessern müssen", forderte Ogier.

Vor dem Saisonstart, der Rallye Monte-Carlo Ende Jänner, dämpft der sechsfache Weltmeister die Erwartungen, denn im Vergleich zu Rivalen wie Thierry Neuville (Hyundai) oder Ott Tänak (Toyota) sieht er sich im Nachteil: "Ich bin derjenige, der das Team gewechselt hat. Die anderen bleiben, wo sie sind. Das gibt ihnen die Möglichkeit, perfekt auf den Start in die nächste Saison vorbereitet zu sein."

Zu Saisonbeginn rechnet Ogier noch mit Rückstand: "Ich werde wahrscheinlich nicht bei 100 Prozent oder ganz zufrieden mit meinem neuen Auto sein. Natürlich erwarte ich, dass es eine Herausforderung wird, aber das ist auch eine Motivation für mich."

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