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Peugeot bläst zur Titeljagd

Marcus Grönholm und Markko Märtin sind nach den Tests optimistisch, man möchte nicht nur bei der Monte vorne sein, sondern heuer auch den Titel holen.

Mit der Traditions-Rallye Monte Carlo (21. bis 23. Januar) beginnt die Rallye-Weltmeisterschaft 2005 und damit eine neue Herausforderung für Peugeot. "Wir wollen den WM-Titel zurückholen", hat Peugeot-Sportchef Corrado Provera als Devise für diese - vorläufig letzte - Saison seines Teams in der Rallye-Weltmeisterschaft ausgegeben.

Fünf Weltmeistertitel hat Peugeot seit seinem Comeback in der Rallye-WM im Jahr 1999 gewonnen. Zuletzt musste sich das Team aus Vélizy zweimal knapp geschlagen geben. Mit weiterentwickelter Technik, dem neuen Reifenpartner Pirelli und einer neuen Fahrerpaarung greift Peugeot nun nach einem weiteren WM-Titel.

"Mit Markko Märtin und Marcus Grönholm haben wir zwei der besten Fahrer, die es zur Zeit gibt", weiß Provera. "Der 307 WRC wird dank einer breiteren Spur ein besseres Fahrverhalten haben und war bei den jüngsten Tests absolut zuverlässig. Und die Pirelli-Reifen sind konkurrenzfähig - es liegt an uns, aus ihnen möglichst schnell das Optimum herauszuholen."

Dass die Saison traditionell mit der Rallye Monte Carlo beginnt, macht diese Aufgabe für die Peugeot-Mannschaft allerdings besonders schwierig. Die Wertungsprüfungen in den französischen Seealpen bieten in der Regel einen delikaten Mix aus trockenem Asphalt, Nässe, Eis und Schnee.

"Die Monte ist unberechenbar und sie wird dieses Mal noch schwieriger, weil Team, Auto und Reifen für mich neu sind", sagt Peugeot-Neuzugang Markko Märtin, der im vergangenen Jahr Zweiter wurde.

"Ich bin trotzdem zuversichtlich: Die Rallye liegt mir, und die ersten Tests verliefen sehr positiv. Der Peugeot 307 WRC scheint auf Asphalt sehr schnell zu sein."

Ein Eindruck, den sein Teamkollege Marcus Grönholm teilt: "Die Testfahrten waren sehr ermutigend. Ich glaube, wir haben in diesem Jahr einige Trümpfe in der Hand."

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