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Solberg und Atkinson hatten Pech in der letzten SP

Vor der letzten Prüfung lagen Chris Atkinson und Petter Solberg auf den Rängen 5 und 7, danach nur waren sie nur noch Zehnter und Neunter.

"Es war eine schwierige Rallye für uns - mit zahlreichen Höhe- aber auch Tiefpunkten", blickt Subaru-Sportdirektor Luis Moya zurück auf eine turbulente Sardinien-Rallye. Petter Solberg und Chris Atkinson belegten am Ende die Ränge neun und zehn - das ist sicherlich nicht jenes Ergebnis, welches man erwartet respektive erhofft hatte. Es war aber auch viel Pech im Spiel - die beiden Werkspiloten lagen nämlich vor der letzten Sonderprüfung auf den Rängen fünf (Atkinson) und sieben (Solberg) - beide verloren diese Ränge in der letzten Prüfung.

Petter Solberg konnte vor der 18. Prüfung mit SP-Bestzeiten aufzeigen, was mit dem Subaru Impreza WRC 2006 möglich gewesen wäre. In der letzten Prüfung demolierte Solberg seine Lenkung, musste sich ins Ziel schleppen. Der Norweger erklärt: "Das war ein harter Event für mich. Ich habe das ganze Wochenende über alles mir mögliche versucht, aber das Gesamtergebnis ist einfach enttäuschend. Ansonsten gibt es eigentlich nicht sehr viel zu sagen. Wir freuen uns jetzt auf den nächsten Event. Ich mag die Akropolis-Rallye wirklich sehr und ich werde dort wieder mein Bestes geben."

Chris Atkinson erklärte: "Alles in allem bin ich mit meiner Fahrt zufrieden." Vor der letzten Wertungsprüfung lag Atkinson auf dem hervorragenden fünften Gesamtrang: "Bis dahin fuhren wir das gesamte Wochenende über konsistent, machten keine Fehler und konnten eine gute Pace halten." Doch dann flog Atkinson von der Strecke und konnte die letzte Wertungsprüfung nicht beenden. "Natürlich ist es enttäuschend, eine Rallye solchermaßen zu beenden, aber wir hatten viel Sand und Staub im Auto und ich war kurz abgelenkt. Wir werden in Griechenland ein besseres Resultat anstreben."

Das Fazit von Sportdirektor Luis Moya lautet: "Chris hatte eine ermutigende Rallye. Seine Performance war die ganze Zeit über auf einem guten Level. Er war konzentriert und fuhr beständig. Er hatte in der letzten Prüfung Pech, als er für einen Moment wegen dem Sand im Auto abgelenkt war, er hatte jedoch am Morgen einen sehr guten Lauf. Auch Petter hatte eine harte Zeit. Wenn alles so funktioniert hat, wie das der Fall sein sollte, war er in der Lage, Bestzeiten zu fahren. Aber wir müssen hart arbeiten, um das gesamte Reifen- und Auto-Paket zu verbessern - sodass wir Petter und Chris für den Rest der Saison die Möglichkeit verschaffen können, um Podestplätze zu kämpfen.

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