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Zufriedener Grönholm gibt das Tempo vor

Die beiden Ford-Piloten Grönholm und Hirvonen in Führung. Atkinson (Subaru) auf Rang 3. Stohl (Peugeot) Gesamt-Zwölfter, Aigner (RB Skoda) auf Rang 15.

Michael Noir Trawniczek

"Wir haben bei unserem Test letzte Woche wirklich viel an unserem Auto geändert, und es scheint, als würde der Wagen wirklich gut laufen", erklärte ein vergnügter Marcus Grönholm, nachdem er auch in der buckligen, steinigen zweiten Wertungsprüfung "Onani" die beste Zeit fahren konnte.

Ford-Stallkollege Mikko Hirvonen belegte wie zur Bestätigung der Grönholm'schen Worte mit einem Rückstand von 6,4 Sekunden den zweiten Platz. Grönholm und Hirvonen führen nun auch in der Gesamtwertung - Hirvonen weist bereits einen Rückstand von 20,5 Sekunden auf seinen Teamkollegen auf.

Die drittschnellste Zeit fuhr Gigi Galli im Peugeot, der in der ersten Wertungsprüfung nur Rang 13 belegen konnte. Jener Mann, der in SP 1 am ehesten an Grönholm rankam, Chris Atkinson, konnte nur die achtschnellste Zeit fahren. "Ich habe hier zu hart gepusht", gab der Subaru-Pilot offen zu. Er nimmt in der Gesamtwertung jedoch immer noch Rang 3 ein, mit einem Rückstand von exakt 29 Sekunden.

Loeb auf Rang 5

Weltmeister Sébastien Loeb fuhr die fünftschnellste Zeit, der Kronos-Pilot und WM-Leader liegt in der Gesamtwertung mit 29,5 Sekunden auf Rang 4. Petter Solberg fuhr die siebentschnellste Zeit, liegt in der Gesamtwertung auf Platz 5 (Rückstand 30,9 Sekunden). Gesamtsechster ist Xavier Pons im zweiten Kronos-Citroen - er fuhr auch in SP 2 die sechstschnellste Zeit. Dani Sordo war Neuntschnellster, ist Gesamtachter und erklärte: "Die vielen Steine haben ein Übersteuern bewirkt, es ist aber nicht allzu schlimm."

Henning Solberg durfte sich über die viertschnellste Zeit freuen - dabei war seine Fahrt alles andere als problemlos: "Ich kam in einer langsamen Kurve von der Strecke ab, ich hatte hier einige Probleme." In der Gesamtwertung belegt der Teamkollege von Manfred Stohl Rang 7 - Rückstand 43,3 Sekunden.

56,7 Sekunden Rückstand für Stohl/Minor

Wie erging es Manfred Stohl? Der Wiener klagte bereits nach SP 1 über blockierende Vorderräder, da SP 2 gleich im Anschluss gefahren wurde, musste sich "Stohlito" wohl auch in SP 2 mit dem seltsamen Problem herumschlagen. Er konnte auch nur die zwölftschnellste Zeit fahren, belegt auch in der Gesamtwertung Rang 12 und weist mit 56,7 Sekunden bereits einen beträchtlichen Rückstand auf.

In SP 2 war Harri Rovanperä um rund sieben Sekunden schneller als Andreas Aigner, in der Gesamtwertung liegt der Österreicher immer noch direkt vor seinem renommierten RB Skoda-Teamkollegen auf Rang 15.

Um 11.10 Uhr wird die 22,25 Kilometer lange dritte SP "Siniscola" in Angriff genommen.

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