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Starker Auftakt für den neuen Subaru

Bestzeit für Petter Solberg im neuen Subaru, dessen Stallkollege Atkinson wurde hinter Weltmeister Loeb Dritter. Manfred Stohl auf Platz sieben. Andreas Aigner Siebenter der PWRC-Wertung.

Michael Noir Trawniczek

Petter Solberg, erstmals im neuen Subaru Impreza WRC 2007 unterwegs, konnte in Mexiko auf der ersten, rund 23 Kilometer langen Wertungsprüfung die Bestzeit in den Schotter zaubern.

Der Norweger war mit seiner Zeit um rund drei Sekunden schneller als Weltmeister Sébastien Loeb, der sein neues Citroen C4 WRC zum ersten Mal auf einer Schotter-Rallye unter Wettkampfbedingungen ausführt. Den für Subaru erfreulichen Auftakt unterstrich Teamkollege Chris Atkinson mit der drittschnellsten Zeit. Hinter dem Australier reihte sich Dani Sordo im zweiten C4 auf Rang vier ein.

Mit einem Rückstand von rund zehn Sekunden belegten die beiden Werkspiloten von Ford, Mikko Hirvonen und Marcus Grönholm die Ränge fünf und sechs. Manfred Stohl belegte in seinem Citroen Xsara den siebenten Rang vor dem jungen Stobart-Fahrer Jari-Matti Latvala. Dessen Teamkollege Henning Solberg begann die Rallye mit einer Rolle - der Bruder von Petter Solberg konnte zwar weiterfahren, verlor jedoch viel Zeit.

Mitsubishi-Pilot Andreas Aigner fuhr mit einem Rückstand von 16,3 Sekunden die siebtschnellste Zeit der PWRC-Wertung. Schnellster der PWRC war Aigner's Markenkollege Mark Higgins, dahinter Mirco Baldacci, Fumio Nutahara, Toshihiro Arai, Nasser Al-Attiyah und Kristian Sohlberg. Die Stohl Racing-Schützlinge Balazs Benik und Stepan Vojtech auf den Rängen 10 und 12.

Um 9.51 h Ortszeit (16.51 Uhr MEZ) wird die 29,66 km lange SP 2 in Angriff genommen, um 10.34 h Ortszeit (17.34 h MEZ) wird die 17,88 km lange SP 3 gestartet, bevor es ins Mittagsservice geht.

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