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Unter keinem guten Stern

Die Mexiko-Rallye stand für Andreas Aigner unter keinem guten Stern - nach dem unverschuldeten Motorschaden waren die Chancen dahin...

Das Erfreulichste gleich vorweg: Andreas Aigner/Klaus Wicha erreichten mit ihrem angeschlagenen Mitsubishi EVO IX heute das Ziel der Mexiko-Rallye – auf Rang 11 in der P-WRC und Gesamt auf Platz 23. Das weniger Erfreuliche: Auch beim zweiten P-WRC-Lauf gab es für das RB Rallye Team keine Punkte.

Der zweite Weltmeisterschaftslauf für seriennahe Fahrzeuge stand für Andreas Aigner von Beginn an unter keinem guten Stern: Nach dem unverschuldeten Motorschaden auf SP3 am Freitag war bereits die Chance auf einen Spitzenplatz dahin. Dann der Samstag, wo zu Beginn durch Rücksicht auf die Technik keine Topzeiten möglich waren.

Erst als sich die Teamführung entschloss, doch etwas Risiko zu nehmen und die Motorleistung erhöhte, fuhr Andreas Aigner wieder vorne mit. So auch am heutigen Schlusstag, wo er erneut ansprechende Zeiten erzielte.

Andreas Aigner: „Ich muss mich jetzt einmal bei meiner Mechaniker-Crew bedanken. Sie hat wirklich tolle Arbeit geleistet. Ihr ist es zu verdanken, dass ich die Rallye zu Ende fahren konnte. Nur schade, dass die Zuschauer hier so undiszipliniert waren, und mir durch ihre Dummheit die Chance genommen haben, WM-Punkte zum machen.“

Teamchef Raimund Baumschlager: „Ich nehme zwei ganz wichtige Erkenntnisse aus Mexiko mit. Zum einen, dass unsere Mannschaft ihre Professionalität bewiesen hat. Zum anderen, dass man hier noch deutlicher als in Schweden gesehen hat, dass die Leistungsdichte in der P-WRC unerhört groß ist und jeder kleine Fehler hart bestraft wird.“

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