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"Wer die richtige Mischung findet, ist am Schluss vorne..."

Manfred Stohl vermutet, dass es bei der Mexiko-Rallye "heuer noch rutschiger" ist - daher sei er "sehr passiv gefahren", sagt der Kronos-Pilot.

Foto: McKlein

Das Kronos Citroen-Team hat auf den ersten drei Sonderprüfungen der „Corona Rallye Mexico“ das Plansoll erfüllt.

Mit Platz sieben und einem Rückstand von nur 31,9 Sekunden auf Leader Petter Solberg verlor der 34-jährige lediglich 0,4 Sekunden pro Kilometer auf die schnellste gefahrene Zeit. Für den weiteren Verlauf der Rallye erwarten Stohl und Co-Pilotin Ilka Minor noch eine Menge Rangverschiebungen.

Nur zehn Sekunden hinter Platz vier

Manfred Stohl ist auf den ersten drei Prüfungen der Mexiko-Rallye kein allzugroßes Risiko eingegangen. Einerseits wollte er sicher stellen, dass die Bremsen optimal funktionieren. Anderseits tut zuviel Übermut auf den rutschigen Schotterpfaden rund um Leon selten gut. Mit dem siebenten Zwischenrang gibt es zwar nicht ganz die erhoffte Platzierung, doch der geringe Zeitrückstand stimmt den Vorjahres-Dritten sehr zuversichtlich.

Petter Solberg liegt 31,9 Sekunden voran und auf den viertplazierten Spanier Daniel Sordo fehlen nur zehn Sekunden.

Stohl: „Es war wie erwartet. Die Höhenlage reduziert die Motorleistung sehr stark. Vielleicht ist es heuer sogar rutschiger. Daher sind wir sehr passiv gefahren. Manchmal glaubst du, es könnte schneller gehen. Doch dann bist du auch sehr schnell neben der Straße. Ich denke, wer die richtige Mischung findet, wird am Schluß ganz vorne sein.“

Für den Nachmittag erwartet Manfred Stohl einen Generalangriff von Marcus Grönholm und Mikko Hirvonen (beide Fin/Ford Focus WRC).

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