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Das Ziel ist der Sieg

Citroen-Werkspilot Sébastien Loeb möchte davon profitieren, dass er am Freitag nicht als Erster losfahren muss, um sein Ziel, den Sieg, zu erreichen.

"Zunächst möchte ich sagen - es war überhaupt nicht spürbar, dass Citroen ein Jahr pausiert hat, es war so, als hätten sie nie eine Pause eingelegt" - Sébastien Loeb spart nicht mit Komplimenten für sein Team.

Das neue Citroen C4 WRC beurteilt er folgendermaßen: "Es ist auf Asphalt eindeutig konkurrenzfähig und wir haben danach gesehen, dass die Performance auch auf Schnee und Eis ermutigend war."

Nun werde man sehen, welches Potential der C4 auf Schotter aufweisen wird. "Das Basis-Paket ist gut - wir müssen aber weiterarbeiten, vor allem an der Radaufhängung, um überall konkurrenzfähig zu sein."

Die Mexiko-Rallye würde er nach seinem Sieg im Vorjahr nun "mehr mögen als zuvor", denn zuvor hatte Loeb in Mexiko eine weniger gute Ausbeute vorzuweisen, die Siege gingen an Markko Martin (2004) und Petter Solberg (2005).

Er müsse nun nicht als Erster auf die Prüfungen fahren und möchte "davon profitieren", um sein Ziel zu erreichen, nämlich "zu gewinnen", erklärt ein motivierter "Super-Séb", der zurzeit in der WM nur den dritten Platz einnimmt.

Dani Sordo ist sich darüber im Klaren, dass er in Mexiko "unter Druck stehen" wird - er braucht dringend ein gutes Resultat, in Schweden und Norwegen konnte er nicht brillieren. "Aber dieser Druck gehört zu meinem Job und es liegt an mir, damit klar zu kommen. Eine gute Zeit auf der ersten Sonderprüfung wäre der optimale Start in das Mexiko-Wochenende", erklärt der Spanier.

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