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Rallycross-WM: News

Rallycross-WM ab 2020 rein elektrisch

Die Rallycross-WM setzt ab der Saison 2020 auf Elektromotoren mit ca. 500 kW – und zwecks Kostenkontrolle auf viele Einheitsteile.

Bildquelle: FIA World RX

Die Rallycross-WM wird sich mit der Saison 2020 völlig neu aufstellen; der Motorsportweltrat der FIA hat in Manila ein entsprechendes Maßnahmenpaket verabschiedet. Der Plan sieht vor, dass die Topklasse der Rallycross-WM schon in knapp eineinhalb Jahren rein elektrisch angetrieben wird. Die E-Motoren an Vorder- und Hinterachse mit einer Gesamtleistung von 500 kW können von den Herstellern selbst entwickelt werden, in allen anderen Bereichen werden aber strenge Vorgaben eingeführt.

So werden die "Supercars" ab 2020 auf einem Einheitschassis des französischen Spezialisten Oreca basieren, die Hersteller können eigene Silhouetten homologieren lassen, um die Fahrzeuge à la DTM oder NASCAR an das Erscheinungsbild der Pkw-Marke anzupassen. Die Einheitsbatterien werden vom Williams-Konzern geliefert, zu dem auch der gleichnamige Rennstall in der Formel-1-WM gehört. Hersteller müssen ihre Aggregate zu einem Fixpreis an interessierte Kundenteams abgeben.

Am Wochenendformat der Rallycross-WM mit Training, vier Qualifying Heats, zwei Halbfinalläufen und dem Finale wird sich nichts ändern. Auch werden weiterhin zwei Weltmeistertitel ausgeschrieben, mit je einer Wertung für Fahrer und Hersteller. Der Rennkalender soll mit zwölf bis 14 Veranstaltungen einen ähnlichen Umfang beibehalten wie derzeit. Teams sollen generell aus zwei Autos und zwei Fahrern bestehen.

Auch private Engagements will die FIA weiterhin ermöglichen, hierfür soll mit der "Team Trophy" sogar eine eigene Wertung innerhalb der Rallycross-WM entstehen. Das neue Reglement wurde vorerst für den Zeitraum 2020 bis 2023 festgeschrieben.

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