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WEC: 24 Stunden von Le Mans

Porsche diktiert das Rennen

Es führen die beiden Porsche #19 und #17 vor dem Audi #9. Wurz auf P7, Kraihamer auf P18. Lietz auf P3 der GTE-Pro, Lauda führt in der GTE-Am.

Michael Noir Trawniczek

Auch nach 20 Stunden liegen in Le Mans sämtliche LMP1-Boliden von Porsche und Audi geschlossen in den Top 6 und innerhalb von drei Runden. In Führung liegt der Porsche #19 mit Formel 1-Pilot Nico Hülkenberg, Earl Bamber und Nick Tandy an Bord, der bereits eine Runde Vorsprung auf das Schwesternauto #17 mit Mark Webber, Timo Bernhard und Brendon Hartley aufweist.

Mit einer Runde plus zwei Minuten Rückstand belegt der mit Hybrid-Problemen kämpfende Audi #9 Platz drei, eine weitere Runde dahinter belegt der Audi #7 Platz vier, Andre Lotterer fuhr zuletzt die stärksten Rundenzeiten der Audi-Armada und hat wohl gehofft, den #7 aufs Podium zu bringen – doch dann wurde das Team wegen der Nichteinhaltung der Speedregeln durch Marcel Fässler zu einer Zeitstrafe verdonnert, immerhin konnte der Audi #7 eine halbe Minute vor dem Audi #8 bleiben. Mit einem Gesamtrückstand von drei Runden liegt der Porsche #18 auf dem sechsten Platz.

Alex Wurz und seine Kollegen im Toyota #2 liegen mit sieben Runden Rückstand auf Platz sieben, zwei Runden dahinter liegt der Toyota #1 auf Platz acht.

Weit zurückgefallen ist der Rebellion #13 mit Dominik Kraihamer, der bereits 47 Runden Rückstand aufweist und damit nur noch auf Platz 18 gesamt liegt.

In der LMP2 führt der Oreca #47 rund zwei Minuten vor dem Ligier #28.

Spannung in der GTE-Pro: Der Chevrolet #64 liegt nur zwei Sekunden vor dem Ferrari #51 – mit 2:49 Minuten Rückstand liegt auch der drittplatzierte Porsche #91 mit Richard Lietz immer noch in Schlagdistanz.

In der GTE-Am führt der Aston Martin #98 mit Mathias Lauda bereits mehr als zwei Runden vor dem Ferrari #72.

Für Klaus Bachler war bereits nach drei Stunden Schluss: Ein Defekt am Porsche #88 zwang das Proton-Team zur Aufgabe.

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