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Peugeot-Werksteam startet Aufholjagd

Die Enttäuschung über die Disqualifikation von Zypern ist zwar groß, Grönholm und Rovanperä versuchen dennoch optimistisch zu bleiben.

Bei der Rallye Akropolis, dem sechsten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft, steht das Peugeot-Werksteam nach dem nachträglichen Wertungsausschluss von der Rallye Zypern vor einer neuen Herausforderung.

Marcus Grönholm und Harri Rovanperä werden nun alles daran setzen, auf den extrem harten Schotterstrecken rund um die griechische Stadt Lamia mit ihren Peugeot 307 WRC den Rückstand in der Rallye-Weltmeisterschaft zu verringern.

"Das aktuelle Punktesystem in der Rallye-Weltmeisterschaft erfordert, dass man schnell ist, aber zugleich zuverlässig punktet", erklärt Peugeot-Werkspilot Marcus Grönholm. Der zweimalige Weltmeister beendete die Rallye Zypern als schnellster Fahrer, wurde jedoch, wie Rovanperä auch, im Nachhinein wegen einer nicht Reglement-konformen Wasserpumpe aus der Wertung genommen.

"Unser Ziel ist, in dieser Saison noch möglichst viele Siege zu feiern", so der enttäuschte Finne nach der Bekanntgabe des Wertungsausschlusses. Vor dem sechsten WM-Lauf belegt er nun mit elf Zählern Rückstand Tabellenrang vier. Im Jahr 2002 glänzte der Finne mit Rang zwei in Griechenland, 2004 strebt er ein noch besseres Ergebnis an: "Unser Auto ist konkurrenzfähig! Nun wird diese Saison ein harter Kampf."

Die 22 Sonderprüfungen der Rallye Akropolis ähneln denen der Rallye Zypern, haben jedoch eine andere Charakteristik. "Die Schotterstrecken in Griechenland sind schneller und weniger kurvig als auf Zypern. Ich bevorzuge diese flüssigeren Wertungsprüfungen", erläutert Rovanperä, der bei allen Schotter-Rallyes der Saison den zweiten Werks-307 WRC pilotiert.

Für den 38 Jahre alten Finnen ist es bereits der sechste Einsatz in Griechenland. "Bei der Rallye Zypern haben wir zu Beginn der Rallye in der Spitzengruppe gekämpft. Die Zeiten, die wir dort auf grobem Schotter fahren konnten, stimmen mich optimistisch. Denn auch bei der Rallye Akropolis sind ähnlich harte Strecken zu bewältigen wie auf Zypern", so Rovanperä, der bei dem Schotter-Klassiker 2001 als Dritter einen Podiumsplatz errang.

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