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„Ey Mann, war das nicht mein Auto?“

Während das Citroen-Duo auf SP 3 die Plätze 1 & 2 erreicht und weiter führt, verdrängt Gardemeister Märtin von Rang vier.

Mit einer weiteren klaren Bestzeit, wie schon auf der ersten SP des Tages, baut Citroen-Superstar Sebastien Leob seine Gesamtführung weiter aus. Im ersten Durchgang über die 32,71 Kilometer lange SP „Lantosque-Col de Braus“ war der Franzose ganze 12 Sekunden schneller als Teamkollege Francois Duval, der allerdings einen kleinen Dreher und Probleme mit den Bremsen zu beklagen hatte.

Dahinter dann schon Toni Gardemeister. Der von Skoda zu Ford gewechselte Finne zeigt sein ganzes Potential, auf dieser dritten SP war er nur 1,7 Sekunden langsamer als Duval. Mit dieser tollen Performance verdrängt er in der Gesamtwertung Markko Märtin, der ja an vierter Stelle hinter seinem Teamkollegen Marcus Grönholm gelegen war. Pikant an der Situation: Märtin wird quasi von seinem Vorjahreswagen überholt…

Marcus Grönholm hält noch den dritten Rang in der Zwischenwertung, obwohl er sich auf SP 3 einem blendend aufgelegten Gilles Panizzi im Mitsubishi Lancer WRC geschlagen geben musste. Der Franzose verlor nur 22,3 Sekunden auf Loeb, obwohl er sich bei jeder Gelegenheit lautstark über das neue HANS-System beklagt und meint, es würde ihn beim Fahren behindern. Für Grönholm reichte es also „nur“ zum fünften SP-Rang, er hatte auf Panizzi 0,7 Sekunden Rückstand.

Eine tolle Vorstellung liefert bis dato auch Didier Auriol ab. Der Altmeister war zwar 31,6 Sekunden langsamer als Loeb, allerdings in einem alten Bozian Peugeot 206. Das bedeutete die sechstbeste SP-Zeit, in der Gesamtwertung hält er sich noch immer auf Rang acht.

Die weiteren Platzierungen: Stephane Sarrazin war um einen Hauch schneller als sein Subaru-Teamkollege Petter Solberg, letzterer hatte mit Bremsproblemen am Impreza WRC zu kämpfen. Dann der bereits erwähnte Markko Märtin, der viel Zeit verlor, als er seinen 307er in einer Haarnadel abwürgte, Roman Kresta im zweiten Werks-Focus komplettierte die Top-Ten.

Manfred Stohl war – wie angekündigt – vorsichtig unterwegs, er erzielte mit 1.07,7 Minuten Rückstand die 15. SP-Zeit, gesamt rutschte er damit auf Rang 14 zurück.

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