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Rallye-Challenge: TRT Mühlviertel-Rallye

Fast ein Heimspiel

Beinahe ein Heimspiel ist die TRT Mühlviertel-Rallye für Manuel Wurmbrand. Das Waldviertel grenzt direkt an das Gebiet des Challenge-Laufes.

Die Mühlviertel-Rallye ist aber auch aus einem anderen Grund von Bedeutung: Nach zwei Ausfällen bei den letzten beiden Starts lechzt das Waidhofener Team nach einem neuen Erfolgserlebnis. Auf einen schweren Motordefekt bei der OMV-Waldviertel-Rallye 2004 folgte ein kaum minder schwerer Getriebedefekt bei der Triestingtal-Rallye 2005…

Umfangreiche Vorbereitungsarbeiten des Mechanikerteams um Alexander Silberbauer – unter anderem wurde eine Differentialsperre eingebaut, um das Getriebe standfester zu machen – sollen mithelfen, den Golf GTI wieder auf die Erfolgsstraße zurückzuholen, wo er des Öfteren schon zu sichten war. Vor allem zwei Gruppe-H-Siege bei der Dunlop-Rallye zeugen von dem grundsätzlich hohen Potential der Waldviertel-Wolfsburg-Connection.

Diese und andere gute Ergebnisse geben auch Hoffnung, dass Manuel Wurmbrand trotz der diesmal extrem hohen Teilnehmerdichte in der Gruppe H, wo auch er mitfährt, einen Platz im vorderen Bereich schaffen kann. An sich gehört die Mühlviertel-Rallye zu den Veranstaltungen, die fahrerischen Einsatz mit guten Zeiten belohnen, auf die Leistung des Fahrers kommt es sehr an. Es könnte also durchaus einiges für das Waldviertel-Team drin sein, da reichen auch 200 PS.

Begleitet wird Manuel wie gehabt von Alois Rotter, der seit dem Saisonstart 2004 die Beifahrerarbeit im orangefarbenen Golf übernommen hat. Die Partnerschaft war bei allen gefahrenen Rallyes äußerst harmonisch, von dieser Seite wären beste Voraussetzungen gegeben. Das einzige, was noch fehlt: Das Auto muss halten. Denn immer dann, wenn sich der Golf GTI 16V standfest gezeigt hat, war er meistens auch sehr weit vorne!

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