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Rallye-Challenge: TRT Mühlviertel-Rallye

Fortsetzung des Aufwärtstrends?

Markus Benes und Norbert Wannenmacher treten in Perg mit neuer Fahrwerksabstimmung an, die Vorzeichen stehen gut für das Mazda-Team.

In den letzten beiden Jahren waren die Rallyes von Markus Benes von sehr viel Pech begleitet. Jetzt aber, pünktlich zum Start der Austrian Rallye Challenge 2005, scheint der Erfolg wieder zu ihm zurückgekehrt zu sein. Zwar gab es bei der Triestingtal-Rallye, wo die Saison begann, noch ein kleines Missgeschick, das Markus und Beifahrer Norbert Wannenmacher fast bis ans Ende des Feldes zurückgeworfen hatte, doch mit viel Einsatz hatten sie noch den dritten Platz in der Gruppe H und damit eine günstige Ausgangsposition in der Challenge-Wertung geschafft. Nach der langen Durststrecke ein umso freudiger empfundenes Erfolgserlebnis.

Nach einer längeren Unterbrechung, vor allem bedingt durch die Absage der Burgenland-Rallye, findet nun mit der Mühlviertel-Rallye der zweite Lauf zur österreichischen Rallye-Challenge statt, und wenn es hier für Markus ähnlich gut läuft wie im Triestingtal, dann könnte er in der Gruppe H an so manches in der Vergangenheit erreichte gute Ergebnis anschließen. Allerdings wird es diesmal, was die Konkurrenzsituation betrifft, so schwierig werden wie niemals zuvor, denn Gegner mit „schwerem Gerät“ und erstklassiger Fahrpraxis sind massenhaft am Start: Franz Kohlhofer (Audi Urquattro), Johann Seiberl, Wolfgang Schmollngruber, Roman Pumper und ganz besonders Franz Sonnleitner (alle Mazda 323) werden alles daran setzen, um in der Gruppe H die Spitze zu erklimmen. Das sind natürlich längst noch nicht alle Klassen-Konkurrenten, denen Großes zuzutrauen ist, von den H12-Wagen aus Deutschland (wichtigster Vertreter: Markus Moufang/BMW M3) ganz zu schweigen.

Aber das kann die Motivation und Angriffslust eines veritablen Kämpfers bekanntlich nur noch erhöhen, und ein solcher ist Markus zweifelsohne. Hinsichtlich seiner Performance ist der Mazda 323, der früher Karl Schiefermüller gehörte, einer der besten Wagen seiner Art, und Markus und Norbert werden alles daran setzen, diese zu nützen. Noch dazu, wo sie wissen, dass sie im Mühlviertel seit der Rückkehr der Jännerrallye sehr viele Fans haben, auch sie selber sind Mitglied beim Rallyeclub Mühlviertel.

Um noch besser für die heiße Gruppe H-Schlacht gerüstet zu sein, wurden zusätzlich Fahrwerkstest in Zusammenarbeit mit BRR (Raimund Baumschlagers Unternehmen, eine gute Adresse) gemacht. Über das so gefundene Setup ist Markus voll des Lobes, er hat sich von Beginn an damit wohlgefühlt. Damit dürfte ein weiterer Schritt erfolgt sein, um der Gruppe H-Spitze noch ein wenig näher zu kommen.

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