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Rallye-WM: Irland

Viele Subaru in Irland

Irland ist Neuland - das trifft auf die Subaru-Piloten Petter Solberg, Chris Atkinson und Xavier Pons ganz besonders zu - und es gibt zahlreiche private Bewerber.

Die Irland-Rallye feiert am kommenden Wochenende ihre Weltmeisterschafts-Premiere - einige Konkurrenten haben an diversen irischen Rallyes teilgenommen, Subaru war jedoch nicht dabei.

Subaru World Rally Team-Geschäftsführer Richard Taylor erklärt: "Wir hatten leider nicht die Möglichkeit, in diesem Jahr in Irland zu testen - aber wir profitieren von jenem Wissen, welches sich aufgrund der Einsätze unserer zahlreichen Kundenautos ergibt, die hier auch schon gewonnen haben. Wir wissen, dass wir vor einer großen Herausforderung stehen, mit sehr unterschiedlichen Asphalt-Strecken, die sich komplett von den anderen Asphalt-Rallyes abheben."

Taylor fügt hinzu: "Wir freuen uns schon sehr auf die Irland-Rallye, es wird sehr aufregend, da hier sicher mehr Subaru World Rally Cars zum Einsatz kommen, als es bei jeder anderen WM-Rallye der Fall ist. Ich hoffe, dass wir und all die anderen Subaru-Mitbewerber den Fans eine starke Performance liefern können."

Auch Petter Solberg, wie immer mit Kopilot Phil Mills unterwegs, betritt am kommenden Wochenende Neuland: "Ich bin in Irland noch nie zuvor eine Rallye gefahren, es wird also eine ziemlich neue Erfahrung für mich sein. Aber ich freue mich darauf. Die irischen Fans sind wirklich Rallye-verrückt, was sehr gut ist. Es ist immer schön, vor Leuten zu fahren, die wirklich mit dem Herzen dabei sind. Es wäre gut gewesen, hier ein paar Rallyes zu fahren, um den Belag kennen zu lernen, aber wir bereiten uns zu 110 Prozent auf diese Rallye vor. Es könnte eine sehr interessante Rallye werden, auch was die WM anbelangt, da diese theoretisch entschieden werden könnte."

Chris Atkinson, mit Kopilot Stéphane Prevot unterwegs, hat bereits Irland-Erfahrungen gesammelt: "Wir sind die Route mit einem Gruppe N-Fahrzeug gefahren, doch aufgrund des Extra-Speeds eines WRC wird es ganz anders sein. Wenn alles schneller auf dich zukommt, wird es schwieriger - weil du die Informationen schneller verarbeiten musst. Und wenn alles neu für dich ist, dann ist das umso härter. Der Belag besteht zur Hälfte aus Asphalt und zur anderen Hälfte aus Schotter - was bedeutet, dass wir ein besonderes Setup benötigen. Wir stellen den Wagen für Nässe ein, um den gewünschten Kompromiss zu erhalten - zudem besteht eine hohe Regenwahrscheinlichkeit."

Xavier Pons pilotiert wieder mit seinem Kopiloten Xavier Amigo den dritten Subaru Impreza WRC 2007 mit der Startnummer 14. Pons erklärt: "Ich bin noch nie in Irland gefahren, es wird also ein weiteres Wochenende voller Neuigkeiten für mich. Es wird eine harte Rallye und es ist leicht, hier einen Fehler zu begehen. Aber ich bereite mich vor wie bei allen anderen Rallyes und versuche, bei der Besichtigung so schnell wie möglich die Strecken zu lernen."

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