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Rallye-WM: Irland

Zweiter Herstellertitel in Folge!

Zum zweiten Mal in Folge konnte das Ford-Werksteam die Herstellerwertung der Rallye-Weltmeisterschaft für sich entscheiden - schon vor dem Finale in Wales.

"Die FIA Rallye-Weltmeisterschaft, den härtesten Wettbewerb für Autos auf Serienbasis, zwei Saisonen hintereinander zu gewinnen - das ist ein Ergebnis, auf das wir sehr stolz sein können. Heute haben wir der erfolgreichen Motorsportgeschichte Fords ein weiteres Kapitel hinzugefügt." - so reagierte John Fleming, der Präsident und CEO von Ford Europa, auf den erneuten Gewinn der Rallye-Weltmeisterschaft.

Der vierte Platz von Mikko Hirvonen bei der selektiven Irland-Rallye reichte aus, um noch vor dem WM-Finale in Wales den zweiten Herstellertitel in Folge zu erzielen. Hirvonen erklärte: "Ein schwieriges Wochenende. Ich musste mich immer wieder daran erinnern, vorsichtig zu bleiben und Risiken zu vermeiden. Der Regen hat die ganze Situation noch verschärft. Diese Rallye mit ihren engen und welligen Pisten war ohne Zweifel der anspruchsvollste Asphalt-Event der ganzen Saison. Jetzt bin ich natürlich sehr glücklich, dass wir es geschafft haben. Ich freue mich über dieses Ergebnis fast mehr als über meinen ersten WM-Laufsieg."

Grönholm kämpferisch

Auch Marcus Grönholm zeigte sich, trotz seines Ausfalls, erfreut über den Gewinn der Marken-WM: "Ich bin entzückt. Ich fahre nun zwei Jahre für Ford - und jetzt haben wir in diesen beiden Jahren die Weltmeisterschaft gewonnen. Das ist mein letztes Jahr in der Rallye-Weltmeisterschaft und ich konnte mir kein besseres Auto als den Ford Focus RS wünschen. Ich hatte einige bemerkenswerte Momente in diesem Jahr - ganz besonders in Neuseeland, wo ich nach drei Tagen mit einem Vorsprung von lediglich 0,3 Sekunden gewonnen habe. Das hat sich beinahe so gut angefühlt als den Titel zu gewinnen und es hat mir in einer wichtigen Phase der WM eine Mutinjektion gegeben."

In eigener Sache gibt sich Grönholm kämpferisch - wenngleich er nun mit einem Rückstand von sechs WM-Punkten beim "Grande Finale" in Wales antritt, erklärt Grönholm: "Meine Chancen haben sich wahrlich nicht verbessert, aber wir geben die Hoffnung noch nicht auf."

7 Siege mit altem und neuem Ford

Ford kann bereits jetzt auf eine erfolgreiche Saison 2007 zurückblicken - und das gleich mit zwei Modellen des Ford Focus: Marcus Grönholm und sein Copilot Timo Rautiainen triumphierten mit dem Ford Focus RS WRC 06 in Schweden, Italien und Griechenland, Mikko Hirvonen und Jarmo Lehtinen errangen mit dem 06 den Sieg in Norwegen. Mit dem neuen Ford Focus RS WRC 07 gewann Grönholm gleich bei dessen Debüt-Rallye in Finnland, ein weiterer Sieg folgte in Neuseeland, beim knappsten Zieleinlauf in der Geschichte der Rallye-Weltmeisterschaft. Auch Hirvonen konnte mit dem neuen Modell bereits einen Sieg einholen, bei der Japan-Rallye vor rund einem Monat. Sieben Siege ergingen demnach auf das Konto des Ford-Werksteams.

Jost Capito, der Direktor des Ford Teams erklärte: "Nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft in der vergangenen Saison wussten wir, wie schwierig es sein wird, diesen Erfolg zu wiederholen. Als Titelverteidiger wurden wir von allen anderen gejagt. Dennoch haben wir die WM-Krone erneut errungen. Dafür möchte ich mich insbesondere bei Marcus Grönholm, Timo Rautiainen, Mikko Hirvonen und Jarmo Lehtinen für ihren Einsatz bedanken - ihr Engagement hat das gesamte Team beflügelt."

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