RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Andreas Aigner: „Gebe alles und mehr!“

Nach dem tollen Gruppe-N-Sieg in Spanien zeigt sich Andreas Aigner auch auf Korsika stark, hinter zwei S2000 Boliden liegt er derzeit auf Rang drei.

Das Red Bull Rallye Team mit Andreas Aigner/Klaus Wicha (Mitsubishi EVO IX) war auch heute am ersten Tag der zur Weltmeisterschaft zählenden Rallye de France auf Korsika schnell unterwegs.

Nach der ersten Etappe (fünf gefahrene SP, eine musste neutralisiert werden) liegt Aigner in der Gruppe N hinter dem Spanier Sola und dem Franzosen Tirabassi (beide auf Peugeot 207 S2000) auf Rang drei, im Gesamtklassement ist er auf Rang 22 klassiert.

Ein bis jetzt sehr zufrieden stellendes Ergebnis. Teamchef Raimund Baumschlager: „Andreas hat heute dort angeschlossen, wo er letzte Woche in Spanien aufgehört hat. Schnell und fehlerlos – er hat das Maximum herausgeholt. Denn die beiden vor ihm liegenden S2000-Peugeot sind auf dem trockenen Asphalt wie erwartet einfach zu überlegen.“

Aigner fuhr auch heute konstant auf das Podium: 5 Prüfungen, fünfmal Platz drei: „Ich gebe alles und mehr – aber es hilft nichts. Die beiden Jungs im Peugeot sind einfach zu schnell. Ich bin sehr überrascht, dass die Super 2000 Autos so gut gehen. Mit meiner Leistung bin ich aber dennoch sehr zufrieden, es hat eigentlich alles bestens geklappt.“

Aufgrund der Tatsache, dass sowohl nach vorne als auch nach hinten genug „Luft“ ist, wird Aigner morgen zwar versuchen, weiter konstant schnell zu fahren – aber auch das Risiko ein wenig herausnehmen: „Ich werde mal schauen, was vorne passiert“, so Aigner.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Korsika

- special features -

Weitere Artikel:

ERC, Gran Canaria: Bericht

Simon Wagner in den Top 10

Wagner/Winter schafften den Sprung in die Top 10, Neubauer auf P 20, Von Thurn und Taxis auf P23. Waldherr Motorsport in der ERC4 zweifach auf dem Podium.

Achims Sport am Montag

Kolumne: Die Uhren lügen nicht

Achim Mörtl hinterfragt den seiner Meinung nach farblosen Auftritt von Simon Wagner am Wochenende beim ERC-Lauf in Ungarn und stellt die Frage nach seinen Zielen.

Eugen Friedl und Helmut Aigner vom MCL 68 – Motorclub Leobersdorf haben den Saisonbeginn mit Ihrem Mitsubishi Evo IX erfolgreich gestartet und die ersten Punkte in der AART des Alpe Adria Rallye Cups eingefahren.

Auf den knüppelharten Schotter-Stages der Ungarn-Rallye schaffen Wagner/Winter das angepeilte Top 10-Ergebnis. Kramer/Kvick nach Überschlag out.