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Rallye-WM: Korsika

Solberg möchte von Beginn an schnell sein

Petter Solberg, Chris Atkinson und Xavier Pons - sämtliche Subaru-Werkspiloten sollen am Wochenende auf der Insel Korsika WM-Punkte an Land ziehen.

Nur eine Woche nach der Spanien-Rallye wird auf der Insel Korsika der nächste WM-Lauf, die Frankreich-Rallye absolviert, die ebenfalls auf Asphalt ausgetragen wird, sich aber von der Streckenführung her deutlich von der Spanien-Rallye unterscheidet. Subaru World Rally Team-Geschäftsführer Richard Taylor erklärt: "Korsika ist ganz anders als Spanien - die Natur der Wertungsprüfungen kann nicht miteinander verglichen werden."

Subaru World Rally Team-Einsatzleiter Paul Howarth geht ins Detail: "Auf Korsika ist der Fahrbahnbelag viel holpriger, viel rauer, der Asphalt ist um einiges älter und grobflächiger. Und auch die Straßen sind enger - obwohl die Geschwindigkeit gleich hoch bleiben wird, da es dort einen guten Grip gibt. Es gibt auch viel engere Kurven als in Spanien, sie alle sind auch etwas langsamer und kürzer angelegt. Es gibt keine dieser langgezogenen Kurven, wie sie in Spanien vorkommen, wo auch die Reifen stark belastet werden."

Subaru World Rally Team-Einsatzpilot Petter Solberg weiß: "Wie in Spanien kann auch auf Korsika das Wetter eine entscheidende Rolle spielen, es können unvorhersehbare Regenschauer auftreten. Die Reifenwahl wird daher sehr wichtig sein - darauf wird es mehr ankommen als beispielsweise auf die Feinjustierung des Setups. Aber die Beschaffenheit des Asphalts sollte unserem Auto liegen und ich hoffe, dass wir von der ersten Etappe an schnell sein werden."

Richard Taylor steckt das Ziel für die Korsika-Rallye: "Wir haben das Gefühl, dass unser Auto auf Korsika gut funktionieren wird. Wir haben in Katalonien einiges gelernt und freuen uns darauf, dies in Korsika umzusetzen. Dort ist es unser Ziel, unsere drei Pilotenduos in die Punkteränge zu bekommen."

Wie zuletzt werden auch bei der Frankreich-Rallye in Korsika drei Subaru Impreza WRC 2007 an den Start gehen: Petter Solberg und sein Kopilot Phil Mills, Chris Atkinson und Stephane Prevot sowie Xavier Pons und sein Beifahrer Xavier Amigo.

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