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Aigner mit guter Leistung und schlechtem Ergebnis

Andreas Aigner wurde nach dem Technikdefekt weit zurückgeworfen und konnte trotz fehlerloser Fahrt nur den fünften Rang in der Gruppe N belegen.

Fotos: Red Bull Rallye Team

Die Leistung stimmte, das Ergebnis nicht: Andreas Aigner/Klaus Wicha (Mitsubishi EVO IX) beendeten heute die zur WM zählende Rallye de France auf Platz fünf in der Gruppe N und Rang 32 im Gesamtklassement.

Den schon sicher scheinenden Podiumsplatz verhinderte gestern ein defekter Bolzen an der Radaufhängung, der Aigner auf SP 11 zur Aufgabe zwang.

Die dafür verhängte Strafzeit von zehn Minuten warf den Steirer Gesamt auf Rang 42 und auf den neunten Platz in der Gruppe N zurück.

Teamchef Raimund Baumschlager: „Da hat Andreas wirklich viel Pech gehabt. Es hat ihm lediglich einen Bolzen herausgedrückt, die Reparatur hat nur zwei Minuten gedauert, dann ist das Auto wieder gefahren. Wobei wird anschließend aus Sicherheitsgründen auch noch den Querlenker getauscht haben.“

Am heutigen Schlusstag bekam Aigner dann von Baumschlager „freie Fahrt“.

Wobei in Hinblick auf den bevorstehenden PWRC-Lauf in Irland (16. November) auch einige Fahrwerksabstimmungen getestet wurden. Aigner schloss aber nahtlos an seine gute Performance an und konnte sich schlussendlich noch auf Rang 5 vorarbeiten.

Aigner: „Das war heute ein ideales Training unter Wettkampfbedingungen. Bis auf das gestrige Missgeschick war ich mit dem Verlauf der Rallye sehr zufrieden. Ich blieb fehlerfrei – und dies stimmt mich auch für Irland sehr zuversichtlich. Wenngleich es dort weit schwieriger werden wird.“

Aigner/Wicha im Tagesprotokoll:


SP  SP-Name              Distanz   Pos N/Gesamt
13: Penitencier Coti 1   24,24 km    P 3/17
14: Pont de Calzola 1    31,81 km    P 3/20
15: Penitencier Coti 2   24,24 km    P 3/16
16: Pont de Calzola 2    31,81 km    P 8/37

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