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Rallye-WM: Akropolis

Podestplatz wird wieder angestrebt

Andreas Aigner und Klaus Wicha (derzeit auf Rang zwei der PWRC) wollen in Griechenland wie im Vorjahr in der PWRC-Wertung eine Top 3-Platzierung erobern.

Mit der „55. BP ultimate Acropolis Rally“ wird am Wochenende (30.5. bis 1.6.) in Griechenland die Rallye-Weltmeisterschaft fortgesetzt. Gleichzeitig ist diese Traditionsveranstaltung auch der dritte Lauf zu den P-WRC Championships, wo das Red Bull Rallye Team in der Gesamtwertung derzeit prominent vertreten ist:
Andreas Aigner liegt mit 10 Punkten hinter dem Finnen Ketomaa (14) auf Platz zwei, Bernardo Sousa hält bei zwei Zählern und ist 13.

Andreas Aigner (Aut)/Klaus Wicha (Ger) – Mitsubishi EVO IX kehren am Wochenende dorthin zurück, wo im letzten Jahr mit Platz 2 der Erfolgslauf der Beiden begann.

Andreas Aigner: „Wir kommen mit sehr viel Zuversicht nach Griechenland. Die Rallye liegt mir, und das letztjährige Ergebnis spornt natürlich zusätzlich an. Überhaupt haben die nächsten beiden Veranstaltungen eben in Griechenland und anschließend in der Türkei sehr große Bedeutung für mich. Da will ich beide Male wichtige Punkte für die Meisterschaft holen.“

Griechenland zählt zu den härtesten Rallyes im Kalender. Vor allem, was das Material betrifft. Deshalb sind auch Vorab-Prognosen nicht sinnvoll. Aigner: „Man muss sehr viel mit dem Kopf fahren – mit der Brechstange geht gar nichts.“

Bernardo Sousa (POR)/Jorge Cavalho (POR) – Mitsubishi EVO XI sind in ihrem ersten WM-Jahr bisher ebenfalls sehr gut unterwegs gewesen, mit jeweils Platz 8 zweimal in den Punkten. Diese Serie soll auch diesmal weitergeführt werden. Da muss sich aber gegenüber der letzten Rallye entscheidendes ändern. Das weiß auch der Portugiese:

Bernardo Sousa: „Ich war zuletzt in Portugal einfach zu offensiv unterwegs. Für Griechenland habe ich mir fest vorgenommen, mein Temperament etwas zu zügeln. Da habe ich auch vom Team her schon klare Vorgaben.“

Trotz der der zuletzt guten Ergebnisse gibt sich der Teamchef diesmal doch etwas zurückhaltend - Raimund Baumschlager: „Die Veranstalter haben angekündigt, dass es heuer die wahrscheinlich schwerste und härteste Akropolis-Rallye werden wird. Zum einen die steinigen Bergpfade, zum anderen die große Hitze im Cockpit. Dazu kommt noch, dass die neuen Reifen eine weit härtere Flanke besitzen und somit noch weniger dämpfen. Dadurch wird das Material, speziell die Dämpfer und das Fahrwerk noch stärker gefordert. Da braucht man neben Können auch sehr viel Glück. Aber wenn Andreas so clever agiert wie zuletzt, ist wieder alles möglich. Bernardo ist eben ein 20jähriger Heißsporn – ihn werden wir versuchen, etwas zu bremsen. Seine Aufgabe ist es, wieder das Ziel zu erreichen.“

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