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Rallye-WM: Akropolis

"Eine saubere Rallye - ohne Reifenschaden!"

Weltmeister Sébastien Loeb (Citroen) ist überzeugt: "Die Akropolis-Rallye wird diesmal wesentlich härter als in den vergangenen Jahren!"

Michael Noir Trawniczek

Schon im Vorfeld der Akropolis-Rallye hat Sébastien Loeb eine "Reifenlotterie" befürchtet. Ohne das 2008 verbotene Mousse-System, welches die Reifen im Schadensfall von innen heraus ausgeschäumt hat, könnte die Rallye "zu einer Lotterie werden", sagte Loeb, der Citroen-Werkspilot räumte jedoch ein: "Obwohl wir in Sardinien gesehen haben, dass die harten Pirelli-Reifen den Schlägen widerstehen können. Hoffen wir, dass das auch hier der Fall sein wird - denn ich will an diesem Wochenende den Sieg holen."

Nach dem Shakedown erklärte Loeb im Rahmen der FIA-Pressekonferenz: "Es wird heuer mit Sicherheit um einiges härter werden als in den vergangenen Jahren. Es wird mit Sicherheit hart für das Auto und auch für die Aufhängungen werden. Was die Reifen anbelangt, haben wir nun etwas mehr Erfahrung. Am Beginn der Saison hatten wir nicht allzu viele Reifenschäden - ich hoffe sehr, dass es hier genauso sein wird. Es würde sehr schwierig werden, wenn es hier viele Reifenschäden geben würde."

Um den Sieg zu holen, benötige man eine "saubere Rallye - ohne Reifenschaden", betonte Loeb. "An gewissen Stellen musst du aufpassen - denn das Wichtigste ist hier, dass du ins Ziel kommst."

Teamkollege Dani Sordo war nach dem Shakedown sehr zufrieden - kein Wunder, denn er konnte die Bestzeit markieren. "Die Shakedown-Prüfung war okay, wir hatten keine Probleme. Wir haben ein paar Änderungen am Setup vorgenommen", berichtete der Spanier.

Dem ersten Tag der Rallye blickt Sordo mit Zuversicht entgegen: "Es ist gut, dass wir als Fünfte auf die Strecke gehen - das möchte ich nützen. Denn ich möchte nicht wieder so leiden wie in Sardinien, wo das 'Straßenfegen' als Erster auf der Strecke doch ein sehr großes Handicap war."

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