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Knappe Zeitabstände am Freitagvormittag

Die drei Führenden Jari Matti Latvala, Sébastien Loeb und Petter Solberg liegen innerhalb von nur rund zwei Sekunden. Ogier lauert auf Platz vier.

Michael Noir Trawniczek

Beim Finale der Rallye-Weltmeisterschaft, der Rallye Wales GB rund um Cardiff liegt Jari Matti Latvala in Führung, nach den drei Sonderprüfungen vom Freitagvormittag weist er mit 1,4 Sekunden einen knappen Vorsprung auf Weltmeister Sébastien Loeb auf. Citroen-Privatier Petter Solberg fehlen auf Rang drei jedoch ebenfalls nur 1,9 Sekunden.

Latvala konnte nach seinem fünften Platz auf der Superspecial vom Donnerstagabend mit einer Bestzeit auf der SP „Hafren“ die Führung übernehmen.

Auf der folgenden SP „Sweet Lamb“ jedoch verlor der Ford-Werkspilot ein paar Sekunden, als sich bei einer Wasserdurchfahrt Probleme einstellten. So konnte Sébastien Loeb die am Donnerstagabend erlangte Führung wieder zurück erobern.

Doch auf der letzten SP vor der Mittagspause, der SP „Myherin“ war Latvala abermals der schnellste Pilot, sodass er wieder die Spitze der Zeitentabelle übernehmen konnte.

Rund fünf Sekunden hinter dem knapp beieinander liegenden Führungstrio liegt Sébastien Ogier im zweiten Werks-Citroen ebenfalls auf Schlagdistanz.

Mikko Hirvonen, der zweite Ford-Fahrer, erlebte wieder einmal einen enttäuschenden Vormittag und belegt mit rund 25 Sekunden Rückstand knapp hinter Dani Sordo Platz sechs.

Henning Solberg und Ilka Minor-Ersatzpilot Stephane Prevot belegen im Ford Focus WRC des Stobart-Teams den siebten Gesamtrang.

Trotz eines Drehers, trotz Rauch, der aus seinem Subaru Impreza WRC stieg und trotz Problemen mit der Intercom belegt Mads Östberg Platz acht, dahinter Matthew Wilson und Kimi Räikkönen.

In der SWRC führt Andreas Mikkelsen im von Skoda Italien eingesetzen im Skoda Fabia S2000, der jedoch keine Chancen mehr auf den Titel hat. Dahinter liegen mit 12,3 Sekunden Rückstand die Titelkandidaten Jari Ketomaa und mit 26,3 Sekunden Rückstand Red Bull Rallye Team-Pilot Patrik Sandell. Der dritte Titelfighter, Tabellenleader Xavier Pons, belegt mit bereits mehr als einer Minute Rückstand Platz vier.

In der PWRC führt jener Pilot, der als einziger noch eine Titelverteidigung von Armindo Araujo verhindern kann: Patrick Flodin. Allerdings belegt Araujo hinter Martin Semerad Platz drei – was ihm zum Titel genügen würde.

Am Nachmittag werden die Sonderprüfungen ein zweites Mal befahren.

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