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ERC/ORM: Jännerrallye 2015

Gebrüder Wagner & Winklhofers starten durch

Simon Wagner und Pirmin Winklhofer sind bereits voller Vorfreude: Bei der Jännerrallye zünden sie einen Mazda 323 GTR. Zugleich bereitet sich der jüngere Bruder Julian Wagner auf seine erste ARC-Saison vor – als neuer Ford-Racingrookie erhält er einen Ford Fiesta R1 zur Verfügung gestellt, an seiner Seite wird Fred Winklhofer, Vater von Pirmin Platz nehmen. Zwei Racing-Familys starten durch.

Fotos: Martin Butschell/www.bmp-motorsportfotos.com, Wagner privat

„Yes, I’m gonna be okay. Yes, I’m gonna be alright. With my family here beside me. My family is here to guide me”, singt Reggae-Crooner Steve Kekana in seinem Achtzigerjahre-Disco-Hadern “Raising my family”. Bei den jüngsten Projekten der Familie Wagner und des Vater/Sohn-Duos Winklhofer arbeiten quasi zwei Racing-Familys eng zusammen. Und das geht so:

Simon Wagner, seit seiner Bestzeit bei der Jännerrallye 2013 sowie seinem Titel in der Austrian Rallye Challenge 2013 ein Begriff, scharrt bereits in den Startlöchern – denn bei der bevorstehenden 32. Internationalen Jännerrallye feiert er ein Comeback auf der Rallyepiste.

Gemeinsam mit Pirmin Winklhofer, als Copilot ebenfalls ARC-Champion 2013, wird er einen Mazda 323 GTR zünden, der von Race Rent Austria eingesetzt wird. Teamchef Wolfgang Schmollngruber, ebenfalls ein früherer ARC-Meister (2006), wird sich höchstpersönlich um den sorgfältig aufgebauten, rund 270 PS starken Allrad-Boliden kümmern.

Mazda-Fahrspaß in Freistadt

Simon Wagner freut sich bereits sehr auf die verschneiten Pisten rund um Freistadt: „Ich denke mir, dass der Mazda im Schnee kein Nachteil sein wird – vor allem macht das Fahren mit diesem Auto auf diesem Untergrund ganz besonders viel Spaß, das haben wir bereits bei einem Test in Schenkenfelden gesehen. Und der Spaß steht bei diesem Einsatz im Vordergrund. Obwohl wir natürlich trotzdem versuchen werden, die eine oder andere beachtenswerte SP-Zeit in den Schnee zu brennen.“

Wagner startet im sogenannten „nationalen Feld“, also nach dem internationalen ERC-Feld mit der Startnummer 50. Der Vorteil: „Wir können die Reifen aus den Vorjahren verwenden. Und wir wollen den Fans eine gute Show bieten.“

Racingrookie Julian & Vater Winklhofer in der ARC

Langweilig wird den Wagners – Vater Friedrich und seine beiden Söhne Simon und Julian – heuer ganz sicher nicht werden. Denn auch der 19-jährige Bruder von Simon, Julian, steigt heuer in den Rallyesport ein. Julian konnte sich als neuer Ford-Racingrookie durchsetzen und darf die komplette ARC-Saison mit einem Ford Fiesta R1-Boliden bestreiten. Bei einem Test hat Julian Wagner den komplett revidierten Fiesta übernommen, der Jungpilot hat bereits erste Tipps von Rallye-Urgestein Max Lampelmaier erhalten – vor dem ARC-Saisonstart sind noch weitere Tests in Melk vorgesehen, wo Julian von namhaften Trainern beraten wird.

Auf dem Sozius von Julian Wagner wird Fred Winklhofer Platz nehmen, der Vater von Pirmin Winklhofer hat schon 2013 Simon Wagner erfolgreich zum ARC-Titel navigiert und ist mit seiner umfangreichen Rallye-Erfahrung die perfekte Stütze für den jungen Julian.

Vater Friedrich, die Söhne Simon und Julian Wagner sowie Vater Fred und Sohn Pirmin Winklhofer stehen also vor einem spannenden Jahr 2015. Bevor Simon in Freistadt loslegt, möchte er noch eines loswerden: „Ich möchte mich bei unseren Sponsoren bedanken – ohne sie wäre der Einsatz bei der Jännerrallye nicht möglich gewesen. Jetzt freue ich mich nur noch aufs Fahren!“

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