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"Nur nicht übermütig werden"

Manfred Stohl belegt nach der 2. Etappe den 10. Zwischenrang, obwohl der OMV-Pilot von zahlreichen Ausfällen profitiert, stimmt die Marschrichtung.

Manfred Stohl kommt bei der „Rallye Automobile Monte Carlo" immer besser in Schuss. Und nach dem zweiten Tag stimmt auch die Marschrichtung für den ersten Lauf im Citroen Xsara WRC des Kronos-Teams.

Das OMV World Rallye Team liegt nach neun von 15 Sonderprüfungen auf dem 10. Gesamtrang. Nach hinten sollte der Platz abgesichert sein. Auch mit den Sonderprüfungszeiten lag das OMV Team Stohl/Ilka Minor gegen Ende der Etappe schon ganz gut. So verlor man pro Kilometer nur mehr rund eine Sekunde auf die absolute Spitze.

Je länger der erste Lauf zur FIA World Rally Championship 2005 andauert, desto besser freundet sich OMV Pilot Manfred Stohl mit dem Xsara an. Trennten ihn am Beginn noch zwei bis drei Sekunden pro Kilometer von der Spitze, so ist es am Ende des zweiten Tages nur mehr eine.

Dabei ist Stohl einerseits noch lange nicht am Limit und anderseits sieht das Citroen WRC noch immer wie neu aus. In Zahlen umgesetzt bedeutet das: zehnte Zeit auf SP 8 und siebente Zeit auf SP 9.

Stohl: „Wir haben die Teamorder, dass wir bei unserem ersten Einsatz das Auto ins Ziel bringen. Daran möchte ich mich halten. Auf Sonderprüfung acht und neun hat aber das Fahren auch schon richtig Spaß gemacht. Schön langsam freunde ich mich mit dem Xsara richtig an. Wir dürfen jetzt nur nicht übermütig werden."

Mit dem zehnten Zwischenrang ist auch das erklärte Ziel erreicht. Auch wenn der 32-jährige OMV Pilot von einigen Ausfällen profitierte. Doch bei der Monte muss man damit rechnen. Stohl: „Wer hier zu viel riskiert ist gleich ganz schnell von der Straße."

Am Sonntag stehen noch sechs Sonderprüfungen mit einer Länge von 116,08 Kilometer auf dem Programm. Der Start ist um 6.52 Uhr. Gegen 14.33 Uhr wird das erste Auto im Ziel in Monte Carlo erwartet.

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