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Fotos: Citroen

Sébastien Loeb und das Citroen-Werksteam kehren zurück in die Rallye-WM - beim Saisonauftakt wird Loeb erstmals den neuen Citroen C4 pilotieren.

So richtig habe er sich noch nicht von seinem komplizierten Armbruch erholt, gibt Sébastien Loeb zu: "Ich habe bei bestimmten Bewegungen noch immer Probleme. Ich bin immer noch ein bisschen steif. Aber es wird mit der Zeit immer besser und ich verspüre nur noch bei plötzlichen, ruckartigen Bewegungen Schmerzen."

Für den Weltmeister steht beim Saisonauftakt nicht nur die Rückkehr in den Rallye-Zirkus auf dem Programm - er startet erstmals auch wieder für das Citroen-Werksteam und wird die erste Rallye mit dem neuen Citroen C4 WRC bestreiten.

"Ich habe mit dem C4 noch nicht so viele Erfahrungen gemacht wie mit dem Xsara, aber prinzipiell habe ich ein gutes Gefühl. Die Balance des C4 ist exzellent und er reagiert gut auf Veränderungen. Ich denke, wir haben ausreichend getestet und es gibt daher einen Grund, optimistisch zu sein." Zugleich räumt Loeb aber ein: "Wie ich schon oft gesagt habe: Testen ist das eine - der wirkliche Test wird jedoch der Kampf gegen die Konkurrenz sein. Ich weiß, dass ich bei der Rallye Monte Carlo jede Menge neue Dinge über den C4 erfahren werde."

Dani Sordo, der den Wagen mit der Nummer 2 steuern wird, ist vom C4 begeistert: "Gleich als ich das erste mal mit dem C4 fuhr, erkannte ich, dass er über ein bemerkenswertes Potential verfügt." Es würde noch "einiges an Arbeit zu erledigen" sein, doch das neue Modell sei "auf Asphalt und Schmutz bereits jetzt sehr gut", fügt der Spanier hinzu.

Citroen-Chef Guy Fréquelin erklärt: "Trotz der vielen Arbeit, die wir bereits in den C4 investiert haben und obwohl sich der C4 im Vergleich zum Xsara als konkurrenzfähiger erwiesen hat, fehlt es uns immer noch an Erfahrungswerten." Ein neues Auto einzusetzen, sei immer noch eine große Herausforderung, erklärt Fréquelin.

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