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Manfred Stohl ist mit Platz 7 nach zwei Wertungsprüfungen zufrieden, zumal sich der Wiener immer noch an das Citroen Xsara WRC gewöhnen muss.

Das OMV Kronos Citroen World Rally Team ist mit dem Auftakt der „Rallye Automobile Monte Carlo“ zufrieden. Manfred Stohl und Ilka Minor liegen nach den ersten beiden Sonderprüfungen, die Donnerstag nachts gefahren wurden, auf dem siebenten Gesamtrang.

In Anbetracht der Tatsache, dass vor dem ersten Lauf zur FIA World Rally Championship nur 100 Kilometer mit dem neuen Citroen Xsara WRC getestet werden konnte, hat der OMV Pilot seine Aufgabe bestens erfüllt.

Besser als erwartet

Nach den ersten Tests am vergangenen Sonntag hatte Manfred Stohl noch Sorgenfalten im Gesicht. Doch schon nach dem Shakedown am Donnerstag erhellten sich die Züge des OMV Piloten. Mit der viertbesten Shakedownzeit hatte er selbst zu diesem Zeitpunkt noch nicht gerechnet.

Stohl: „Das Kennen lernen funktioniert schneller, als ich erwartet habe. Dennoch gibt es viel zu tun. Wir müssen die Grenzen des Fahrzeugs ausloten, ohne, dass wir dabei von der Strecke fliegen.“

Am Abend standen dann die ersten beiden Nachtsonderprüfungen seit 1997 auf dem Programm. Das OMV Duo Stohl/Minor konnte die insgesamt 46,40 Sonderprüfungskilometer ohne Probleme bewältigen und kam mit 1:01,7 Minuten Rückstand als Siebente ins Etappenziel nach Valence.

Stohl: „Es war ein wirklich zufriedenstellender Auftakt. Dafür, dass trockener Aspahlt nicht gerade zu meinen bervorzugten Bedingungen zählt, haben wir uns sehr gut geschlagen. Für uns zählt jeder Kilometer, um Erfahrung zu sammeln. Dann werden wir uns auch kontinuierlich steigern. Daher werden wir am Freitag auch nicht volles Risiko gehen, obwohl ein Platz in den Punkterängen das angestrebte Ziel ist.“

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