RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WRC: Mexiko-Rallye

Latvala: „Bei Seb muss man mit allem rechnen“

Jari-Matti Latvala kann seine Führung gegenüber Teamkollegen Ogier ausbauen und gibt sich kämpferisch. Der Zweikampf der beiden Spitzenreiter in Mexiko ist noch lange nicht beendet.

32 Sekunden Vorsprung sind für Jari-Matti Latvala kein Grund, sich sicher zu fühlen. Nicht, wenn der Verfolger Sebastien Ogier (beide Volkswagen) heißt. "Ich will versuchen, den Abstand auf ungefähr eine Minute zu vergrößern", hat sich Latvala deswegen vor der zweiten Etappe der Mexiko-Rallye am Samstag vorgenommen. "Bei Seb muss man mit allem rechnen. Er wird bis zum letzten Meter kämpfen."

Rally Guanajuato México 2016 / Sébastien Ogier

...the cow-incident-onboard-perspective

Posted by WRC on Saturday, March 5, 2016


Ogier war trotz des Rückstandes sehr zufrieden mit dem Verlauf der ersten Etappe dieses dritten Laufs zur Rallye-Weltmeisterschaft 2016 (WRC). "Ich habe keine Fehler gemacht, unter den gegebenen Umständen lief alles perfekt." Nur die Begegnung mit ein paar Kühen, denen er am Morgen mit Glück ausweichen konnte, sorgte für einen kurzen Adrenalin-Stoß.

Die Hoffnungen des Franzosen liegen vor allem auf dem Sonntag, wenn die 80 Kilometer lange Wertungsprüfung Guanajuato auf dem Programm steht. "Dort ist noch alles möglich", blickt Ogier voraus. "Am Samstag sind die Prüfungen etwas schneller als am Freitag, mein Nachteil der Startposition sollte nicht ganz so groß sein. Trotzdem wird sich mein Rückstand bestimmt vergrößern."

Ogier muss auch am Samstag als Erster auf die Strecke. Teamkollege Latvala profitiert dagegen erneut von einer späteren Startposition. Weil Thierry Neuville (Hyundai) am Freitag ausfiel, fährt Latvala am Samstag als Siebter los, hat also "nur" noch sechs Straßenfeger vor sich.

Hinter den beiden Volkswagen-Teamkollegen klafft im Zwischenergebnis bereits eine größere Lücke. Dani Sordo (Hyundai) hat schon mehr als eine Minute Rückstand auf Spitzenreiter Latvala, Andreas Mikkelsen (Volkswagen), der durch ein Problem mit der Kraftübertragung gebremst wurde, folgt weitere 31 Sekunden später. "Den Kampf um Platz drei habe ich aber noch lange nicht aufgegeben", sagt Mikkelsen vor der zweiten Etappe.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

WRC: Mexiko-Rallye

Weitere Artikel:

Ott Tänak beendet Ende 2025 seine Karriere als Vollzeitfahrer in der WRC: Der Weltmeister von 2019 will künftig mehr Zeit mit seiner Familie verbringen

Jännerrallye: Livestream viersprachig

Viersprachiger Livestream und schillernder Name

Auch 2026 wird die LKW FRIENDS on the Road Jännerrallye powered by WIMBERGER an jedem Ort zu sehen und zu hören sein / Weltmeister-Tochter Hollie McRae übernimmt vor Ort den Part der englischen Kommentatorin

WRC Saudi-Arabien: Tag 3 (SP 14)

Kleiner Vorteil für Ogier im WM-Kampf

Elfyn Evans verliert in der zweiten Etappe durch einen Reifenschaden inklusive Wechsel viel Zeit - Im WM-Kampf hat Sebastien Ogier einen minimalen Vorteil

Sigi Schwarz über Oberösterreich

Das Land der Gas(t)geber

Oberösterreichs erfolgreicher Copilot Sigi Schwarz verneigt sich vor seinem Heimatbundesland und seinen erfolgreichen Rallye-Ikonen.

Rallyshow Santadomenica/Cro: Bericht

Gebrüder Wagner auf dem Podium

Ein Comeback der „Wagnerei“ gab es beim actionreichen Saisonabschluss bei der Rallyshow Santadomenica. Simon Wagner siegte, Bruder Julian auf Platz drei. Insgesamt waren elf Piloten aus Österreich am Start.

Alpe Adria Rally Cup: Vorschau 2026

AARC: Neues Konzept! Murtal Rallye dabei!

Der Alpe Adria Rally Club startet mit einem neuen Konzept in die Jubiläumssaison 2026. Seit 17 Jahren besteht der Alpe Adria Rally Club (AARC) und der Alpe Adria Rally Cup (AARC) und die Alpe Adria Rally Trophy (AART) wird 2026 zum 15. Mal durchgeführt.