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Von Alfa Romeo bis Citroen

Wir zeigen, mit welchen Highlights die Hersteller auf der IAA aufwarten. Teil 1 mit Alfa, Audi, Bentley, BMW, Borgward, Chevrolet und Citroen.

mid/rhu

Die IAA steht für Alfa Romeo im Zeichen der neuen Giulia (Bild oben). Der Klassiker aus den 1960er-Jahren ist aus dem Dornröschenschlaf wach geküsst worden - und das gleich ordentlich: 375 kW/510 PS leistet der Dreiliter-V6-Motor des Viertürers in der Topversion "Quadrofolio Verde". Darunter sind Turbo-Benziner mit 1,4 und 1,8 Litern Hubraum und ein 2,2 Liter großer Diesel.

Audi

Die A4 Familie - Limousine und Avant - werden für Audi auf der IAA die wichtigste Rolle spielen. Motorisiert sind die Startversionen mit Benzinern und Dieselmotoren von 110 kW/150 PS bis 200 kW/272 PS. Für die neuen A4 stehen alle Assistenzsysteme aus den anderen Baureihen zur Verfügung bis hin zum prädiktiven Effizienzassistenten, der eine sehr sparsame Fahrweise ermöglicht.

Eine rein elektrische Reichweite von 500 Kilometern will Audi ab 2018 mit dem Q6 e-tron quattro (Bild unten) möglich machen. Eine Studie des sportlichen Crossover-SUV ist der Hingucker auf der IAA. Drei E-Motoren und eine ausgefeilte Aerodynamik sorgen für höchste Effizienz und eine Menge Fahrspaß bei dem vom Format her zwischen Q5 und Q7 angesiedelten Sport-Stromer.

Diverse Konzept-Studien des Luxusklasse-Geräts wurden bereits auf mehreren Messen gezeigt, die IAA ist der Schauplatz für die Premiere der Serienversion des Bentley Bentayga, einer automobilen Mischung aus Luxus-Limousine, Raumtransporter und mobilem Hochsitz.

Das SUV für die automobile Oberschicht wird von einem 449 kW/610 PS starken 6,0-Liter-W12-Aggregat mit zweistufiger Direkteinspritzung und Twinscroll-Turboladern angetrieben, das ein maximales Drehmoment von 800 Newtonmeter bereitstellt. Innen Luxus pur, außen eine echte Wucht - der Bentayga öffnet neue Dimensionen.

Der neue BMW 7er (Bild links) ist das alles beherrschende Thema auf dem BMW-Stand.

Die Luxuslimousine tritt im Oktober an, um die technischen Standards in der Oberklasse nochmal ein bisschen höher zu legen.

Vernetzung, Assistenzsysteme, teilautonomes Fahren und Einparken per Schlüssel-Fernbedienung - der in Sachen Gewicht deutlich erleichterte Top-BMW soll auch durch geballte Elektronik seine Erzrivalen Audi A8 und Mercedes S-Klasse übertreffen. Die Markteinführung erfolgt Ende Oktober.

Außerdem zeigen die Münchner den neuen X1 (Bild links) mit der Frontantriebs-Architektur - und auf Wunsch auch den beiden Dreizylinder-Motoren - des Kompaktvan Active Tourer sowie den gerade überarbeiteten 3er.

Die mit chinesischer Hilfe wiederbelebte deutsche Traditions-Marke Borgward zeigt auf der IAA ein SUV. Bisher gibt es davon nur ein Foto der weitgehend verhüllten Heckpartie. Angeblich soll der erste Borgward der Neuzeit eine Handbreit länger sein als ein Audi Q5 und bis zu sieben Sitze bieten. Wie es dann mit dem großen Namen aus dem letzten Jahrtausend weitergeht, ist unklar. Zunächst soll das erste Modell nur in China produziert und verkauft werden. Ob der Sprung nach Europa klappt, ist ungewiss.

Chevrolet

Die Amerikaner zeigen stolz den jüngsten Camaro als Coupé und Cabrio (Bild rechts), der mit dem Siegel "getestet auf deutschen Autobahnen" glänzen kann und im nächsten Sommer zu uns kommt.

Zu haben ist er als Zweiliter-Turbobenziner mit 205 kW/275 PS und als V8 mit 339 kW/455 PS und einem Drehmoment von maximal 617 Nm. Dieser "Small Block" mit 6,2 Liter Hubraum ist der bisher stärkste V8-Camaro in Europa.

Citroen

Die Franzosen wollen Frische und Energie auf die IAA bringen - und zwar in Form von Concept Cars, die vom C4 Cactus und vom legendären Frischluft-Flitzer Méhari inspiriert sind und ihre Weltpremiere feiern.

Eine Europapremiere ist der Auftritt des Aircross (Bild oben), der mit 2,10 Meter Breite und 1,80 Metern Höhe sehr bullig wirkt, was auch durch die großen 22-Zoll-Räder mit den 275er-Breitreifen unterstrichen wird. Ein Plug-in-Hybridantrieb mit 230 kW/313 PS Systemleistung soll den Wagen in nur 4,5 Sekunden aus dem Stand aus Tempo 100 beschleunigen.

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