MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WEC: 24 Stunden von Le Mans

Lietz: Le Mans-Premiere im 911 RSR

Richard Lietz startet mit seinen Partnern Marc Lieb (D) und Romain Dumas (F) im Werks-Porsche 911 RSR bei den 24 Stunden von Le Mans.

Le Mans ist weltweit die größte Bühne für Sportwagen-Racing. Einer der Darsteller auf dieser Bühne ist auch heuer wieder der Ybbsitzer Porsche-Werksfahrer Richard Lietz. Er steuert in der diesjährigen Ausgabe des Langstreckenklassikers einen vom Porsche AG Team Manthey eingesetzten Porsche 911 RSR.

Mit dabei ist wieder sein Langzeitpartner Marc Lieb, mit dem Richard Lietz schon 2010 den Klassensieg erringen konnte. Dritter im Bunde ist Romain Dumas. Der Franzose war im Langstreckenrennsport bereits sehr erfolgreich und kann im Audi R15 TDI auf einen Gesamtsieg in Le Mans zurückblicken.

Es ist heuer ein Rennen der Jubiläen: Der Veranstalter feiert das 90-jährige Jubiläum des 24-Stunden-Rennens an der Sarthe, das Porsche-Werk zelebriert 50 Jahre Porsche 911. Und unternimmt aus diesem Anlass besondere Anstrengungen, um erfolgreich zu sein: Erstmals seit dem Gesamtsieg 1998 sind die Weissacher wieder mit einem Werksteam in Le Mans vertreten.

Eingesetzt wird ein völlig neu entwickelter Elfer. Sechs Werksfahrer und ein äußerst professionelles Team werden alles versuchen, um für Porsche einen Erfolg einzufahren.

Die Konkurrenz wird es dem Porsche-Werksteam allerdings nicht leicht machen: 12 Fahrzeuge von 5 verschiedenen Herstellern stehen auf der Nennliste der Klasse GTE-Pro. Die heuer in der World Endurance Championship bereits erfolgreichen Aston Martin sind mit 3 Vantage in hervorragender Besetzung vertreten. In den Corvette, Ferrari und Viper sitzt das Who is Who des Langstreckenrennsports, unter ihnen mehrere ehemalige Formel 1-Piloten.

Richard Lietz: „Beim letzten Test in Le Mans hatten wir alle Bedingungen, die man sich vorstellen kann. Viel Regen, wenig Regen, abtrocknende Strecke, gegen Ende komplett trockene Strecke. Obwohl dadurch unser Testprogramm gehörig durcheinander gewirbelt wurde, war das war mit Sicherheit eine gute Vorbereitung auf alle Eventualitäten. Ich hoffe, dass wir das auch im Rennen umsetzen können und bin zuversichtlich, dass es gut laufen wird. Falls wir ohne Zwischenfälle durchkommen, ist ein Platz auf dem Podium absolut im Bereich des Möglichen.“

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

WEC: 24 Stunden von Le Mans

Weitere Artikel:

Die Formel-1-Kommission hat erneut über Änderungen am Motorenreglement 2026 diskutiert - Welche Entscheidungen am Donnerstag außerdem getroffen wurden

Gewinne Tickets für die Rennwoche am Nürburgring

Kartenverlosung: 24h Nürburgring 2025

Mit Motorline mittendrin in der Startaufstellung auf der Start-/Ziel-Geraden vor dem Rennen: Wir verlosen Top-Tickets samt Fahrerlager-Zugang für die Rennwoche des Vollgas-Spektakels im Juni 2025

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt

Vorschlag für mehr Spannung

Alle drei Reifen-Mischungen als Pflicht?

Die Diskussionen um den niedrigen Reifenverschleiß und die "Dirty Air" gehen weiter: George Russell hat eine Idee, Routinier Fernando Alonso winkt hingegen ab

Rallycross Wachauring: Bericht

Harte Zweikämpfe

Mit hochklassigen Rennen ging das AV-NÖ Rallycross von Melk über die Bühne. Dank der harten internationalen Konkurrenz der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft hatten es die Österreicher schwer, Gerald Woldrich holte dennoch einen umjubelten Heimsieg.

GP von Saudi-Arabien: Freies Training

McLaren gibt Ton an - Crash von Tsunoda

Lando Norris sichert sich die Bestzeit im zweiten Freien Training in Dschidda, Max Verstappen landet auf P3, Yuki Tsunoda kurz vor Ende der Session in der Mauer