MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WEC: 24 Stunden von Le Mans

Audi auf den Rängen zwei und drei

Der Toyota von Wurz/Sarrazin/Nakajima liegt weiterhin in Führung, Porsche fällt wegen eines Fahrfehlers von Hartley zurück.

Michael Hintermayer

In Führung liegt immer noch der Toyota #7 von Wurz/Sarrazin/Nakajima. Durch einen Fahrfehler von Brandon Hartley mit dem Porsche #20 rutscht der Wagen vom dritten auf den vierten Rang ab. "Ich habe einen kleinen Fehler gemacht, ansonsten lief es gut. Einen Stopp mussten wir auch vorziehen, weil ich ein komisches Gefühl hatte. Das Team konnte aber nichts finden. Mit den ganzen Mücken auf der Windschutzscheibe und der tief stehenden Sonne ist das Fahren jetzt wirklich schwierig. Das Auto fühlt sich gut an, im zweiten Sektor scheinen wir einen Vorteil zu haben. Unsere Strategie, um auf Rundenzeit zu kommen, ist ein bisschen anders“, so Hartley. Mark Webber ist nun in seinem ersten Renn-Stint.

Durch den Fehler von Hartley profitierte vor allem Audi. Der R-18 mit der Nummer zwei liegt derzeit an zweiter Stelle, gefolgt vom Audi mit der Nummer 1. Pech für die Nummer zwei: Als das Safety-Car auf die Strecke geht muss der Wagen in der Boxengasse warten, bis das nächste Safety-Car vorbeikommt (In Le Mans sind drei im Einsatz, Anm. der Redaktion) und verliert so rund eine Runde.

Auch die Zeitabstände an der Spitze halten sich in Grenzen. Die ersten Drei liegen innerhalb einer Runde. Der Rebellion-Toyota von Prost/Heidfeld/Beche befindet sich auf dem hervorragenden fünften Platz, der Schwesterwagen von Dominik Kraihamer parkt derweilen in der Garage. Erneut streikt die Technik.

Der Morgan-Judd von Morand mit Christian Klien am Steuer musste wegen eines Fahrfehlers ebenfalls Plätze abtreten. Das „New Blood Team“ rutschte auf den 15. Rang in der LMP2 zurück. Richard Lietz liegt mit dem 911 RSR an der vierten Stelle der GTE-Pro, genauso wie Klaus Bachler (ebenfalls Porsche 911) in der GTE-Am.

News aus anderen Motorline-Channels:

WEC: 24 Stunden von Le Mans

- special features -

Weitere Artikel:

Wie "Schumi" 1998 in Silverstone

Simracer gewinnt in der Boxengasse!

Kuriose Szenen beim virtuellen Formel-1-Rennen in Silverstone: Jarno Opmeer holt sich mit einem "Schumi"-Manöver den Sieg in der Boxengasse

FIA-Technikchef Nikolas Tombazis erklärt, warum die Formel 1 ab 2026 zunächst langsamer wird - und weshalb das kein Problem für Fahrer und Fans ist

Caterham soll 2027 zurück in die Formel 1: Ein Jungunternehmer aus Kuwait verfolgt ein ambitioniertes Projekt unter neuem Namen

MotoGP Spielberg 2025: Rennen

Marquez gewinnt vor sensationellem Aldeguer

Die Siegesserie von Marc Marquez setzt sich in Österreich fort, aber Rookie Fermin Aldeguer zeigt eine starke Aufholjagd und wird nur knapp dahinter Zweiter

Es gab zuletzt einige Rochaden auf den Teamchef-Posten, und es kamen neue Gesichter dazu - Alle wollen sich für den Sport und dessen Zukunft einsetzen