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WEC: 24 Stunden von Le Mans

Überlebenskampf im Regen

Nach einer kurzen Führung von Brendon Hartley im Porsche liegt nach vier Stunden Toyota wieder an der Spitze, Klien pflügt durch das LMP2-Feld.

Michael Hintermayer

Nach vier Stunden tobt in Le Mans an der Spitze des Feldes eine gnadenlose Jagd auf den Führenden. Toyota, Audi und Porsche bekämpfen sich auf Augenhöhe. Zahlreiche Gelb- und Safety-Car-Phasen zeichnen das Rennen. Im Moment führt der Toyota von Alexander Wurz vor dem Porsche Nummer 20 (Webber/Hartley/Bernhard). Dritter ist im Moment der Audi mit der Nummer drei (Fässler/Lotterer/Treluyer). Alexander Wurz meinte nach seinem Startsint: „Am Start war alles gut und unter Kontrolle, das Auto lief gut. Die Balance war ziemlich gut und ich konnte mich von den anderen absetzen. Dann begann es zu regnen und es war extrem schwierig, das zu überleben. Ich hatte auf den Geraden Aquaplaning. Zum Glück blieb das Auto aber geradeaus und ich blieb auf der Strecke. Aus meinen Sicherheitstrainings weiß ich, dass man in solchen Situationen die Kupplung ziehen muss. Genau das habe ich getan.“

Dominik Kraihamer liegt nach Problemen mit dem Rebellion-Toyota nur an der 20. Position. Die LMP2 führt im Moment der Oreca-Judd von Race-Performance an, vor dem Alpine-Nissan von Signatech und dem Ligier von TDS-Racing. Christian Klien und seine Teamkollegen Hirsch und Brandela haben in der LMP2-Wertung einige Plätze gutmachen können und befinden sich derzeit auf dem sechsten LMP2-Rang, was Gesamtposition zwölf bedeutet.

In der GTE-Pro führt die Corvette von Gavin/Milner/Westbrook vor dem Ferrari von Fisichella/Vilander/Bruni und dem Werks-911 von Richard Lietz.

In der GTE-Am führt der Aston Martin von Dana Lana/Lamy/Nygaard vor dem Demspey-Racing-Porsche mit gleichnamigen Chauffeur. Der Proton-Competition-Porsche mit Klaus Bachler am Steuer liegt an der sechsten Stelle der GTE-Am.

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