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Nur noch ein GTE-Pro Aston Martin

Nach dem schweren Unfall von Fernando Rees im Mittwochsqualifying zieht Aston Martin das irreparable Auto mit der Nummer 99 zurück.

Der spannende Wettbewerb in der GTE-Pro-Klasse ist um ein Fahrzeug ärmer. Nach dem schweren Unfall von Fernando Rees im Qualifying am Mittwoch zog das Team von Craft-Bamboo den Aston Martin mit der Startnummer 99 zurück. Das Fahrzeug war beim Einschlag in den Porsche-Kurven dermaßen schwer beschädigt worden, dass eine Reparatur vor Ort nicht mehr möglich war. Rees hatte dabei noch Glück im Unglück, er kam mit einer Knöchelprellung davon.

"Der Einschlag war bei wirklich hohem Tempo. Das Wichtigste ist, dass Fernando okay ist", sagt Craft-Bamboo-Boss Richard Coleman, dessen Pilot Rees nur kurz im Streckenhospital behandelt werden musste. "Es ist schade, dass wir unser Auto zurückziehen müssen. Unsere Mechaniker haben die ganze Nacht gearbeitet, aber es ist von hier aus nicht möglich, das Fahrzeug entsprechend der Sicherheitsstandards wieder auf die Räder zu stellen."

Rees teilte sich den Vantage V8 mit den Ex-WTCC-Piloten Alex MacDowall und Darryl O'Young. Das Team will sich nun auf die Teilnahme an den weiteren WEC-Rennen des Jahres konzentrieren. "Wir werden uns von diesem Zwischenfall nicht aus der Bahn werfen lassen", meint Coleman. "Wir wollen unseren guten Trend aus den vergangenen Rennen fortsetzen und uns weiterentwickeln. Wir haben den Erfolg im Visier."

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