MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

8.552 Kilometer bis zum Badestrand

Vom 1. bis 19. Jänner 2003 geht die 25. Auflage des Klassikers „Paris-Dakar“ über die Bühne – heuer wieder einmal ohne den traditionellen Zielort Dakar.

Das Ziel befindet sich dieses Jahr in Sharm El Sheikh, die Stadt in Ägypten ist bis jetzt eigentlich eher als Urlaubsziel, denn als Ziel der Rallye Paris-Dakar bekannt.

Doch bis dahin ist es ein weiter und vor allem mühsamer Weg. In 17 Etappen gilt es eine Gesamtstrecke von 8.552 Kilometer zu bewältigen, 5.216 km davon sind als Sonderprüfung, 3.306 km als Verbindungsetappe zu bewältigen.

Am ersten Tag gibt es einen Prolog, bei dem es eine Super-Special zu bewältigen gilt – ähnlich wie bei den Super-Specials der Rallye-WM kämpft dabei Team gegen Team bzw. Teilnehmer gegen Teilnehmer.

Danach werden noch zwei Etappen auf europäischem Boden gefahren, am 3. Jänner setzt der Troß dann mit der Fähre nach Afrika über, Von Tunis aus geht es durch Tunesien, Libyen und Ägypten bis nach Sharm El Sheik.

Um die 440 Teilnehmer werden erwartet, natürlich sind auch heuer wieder große Namen des Enduro-Offroad-Sports dabei.

Jutta Kleinschmidt gibt einem neuen VW-Buggy die Sporen, Jean Luis Schlesser versucht sich wieder in einem Eigenbau – dieses Mal mit Ford-Motor, Kenjiro Shinozuka tritt für Nissan an, mit Carlos Sousa sei nur ein Vertreter aus der starken Mitsubishi-Mannschaft erwähnt. Ebenfalls mit dabei: Ex-Ski-Ass Luc Alphand, GT-Pilot Paul Belmondo, die Ex-Rallye-Champs Miki Biasion und Ari Vatanen (mit Co Tina Thörner) und und und.

Bei den Motorrädern dürfte es allen Unwegbarkeiten einer Paris-Dakar zum Trotz einen KTM-Sieg geben. Mit Richard Sainct, Alfie Cox, Giovani Sala, Nani Roma, Fabrizio Meoni, Carlo de Gavardo – um nur einige zu nennen – stehen so ziemlich alle Marathon-Spezialisten im Dienste der österreichischen Marke.

Damit dürfte KTM heuer auch für den einzigen „heimischen“ Erfolg verantwortlich sein, denn weder in der Auto- noch in der Motorrad-Klasse und auch nicht in der LKW-Wertung gibt es bis jetzt eine Nennung eines österreichischen Teams bzw. Fahrers.

Die Nennlisten finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

Die Rallye Paris-Dakar 2003

- special features -

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach

Le Mans 2025 – Tag 3

Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg