
Dakar-Rallye 2003 | 02.01.2003
Etappe 2: Jetzt geht's los!
Der Ernst des Dakar-Lebens hat begonnen, nach der ersten richtigen Prüfung führen Stephane Peterhansel (Mitsubishi) und Richard Sainct (KTM).
Autos
Das Duell Mitsubishi-Nissan ist eröffnet: Stéphane Peterhansel (Mitsubishi Nr. 206) und Hiroshi Masuoka (Nr. 200) haben gleich zu Beginn die Schnelligkeit des neuen Pajero "Evo" unter Beweis gestellt, dennoch konnte sich der Südafrikaner Giniel De Villiers (Nissan Nr. 217) zwischen die beiden schieben und den zweiten Platz ergattern.Ein zweiter Nissan liegt knapp dahinter, am Steuer der berühmte Ari Vatanen (Nr. 204), der dieses Jahr sein Comeback feiert. Auf dem vierten Platz findet sich ein Wagen, der weder unter dem Banner von Mitsubishi, noch von Nissan fährt, Grégoire de Mévius (Nr. 205) konnte sich mit seinem BMW X5 Raid auf den vierten Rang schieben.
Auf dem 11. bzw. 14. Platz liegen die Schlesser-Ford von Servia (Nr. 209) und Schlesser (Nr. 208), die den zweitbesten BMW X5 Raid (Alphand, Nr. 221) und den ersten VW Tarek (Depping, Nr. 247) umrahmen. Aus bislang ungeklärten Gründen verlor Jutta Kleinschmidt (Nr. 203), VW-Teamchefin, über 10 Minuten gegenüber Peterhansel.
Motorräder
Bei den Bikes scheinen Spezialwertungen in der Gegend um Narbonne Richard Sainct (Nr. 3) besonders entgegenzukommen, sei es nun in Château-Lastours in 2001 und 2002 oder in Les Corbières dieses Jahr. Der Dakar-Gewinner von 1999 und 2000 konnte heute zum dritten Mal in Folge die Spezialwertung für sich entscheiden, gefolgt von fünf weiteren KTM-Maschinen.
Die Reihenfolge hinter Sainct: Alfie Cox (Nr. 2) mit 15 Sekunden Rückstand, Cyril Després (Nr. 7) mit 37 Sekunden, ‘’Nani’’ Roma (Nr. 4) mit 1:04 Minuten, Marc Coma (Nr. 10) mit 1:06 Minuten und der amtierende Dakar-Sieger Fabrizio Meoni (Nr. 1) mit 1:19 Minuten. David Casteu (Honda Nr. 30) belegt als Bester nicht KTM-Fahrer den achten Platz.
Morgen Freitag können es die Piloten wieder etwas gemächlicher angehen, insgesamt 95 Kilometer stehen auf dem Programm, acht davon auf Zeit. Am Samstag erfolgt dann der Transfer von Spanien nach Tunesien.
Zwischenstand Autos
Zwischenstand Motorräder und LKW