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20. Rallyesprint

Endlich ein schönes Erfolgserlebnis

Großer Erfolg für Walter Kovar/Werner Kohlbacher, das Mitsubishi-Duo holt den Sieg in der Gruppe N und wird 3. in der Gesamtwertung.

Das Duo Walter Kovar/Werner Kohlbacher hatte sich viel vorgenommen. Der Sieg in der Gruppe N und ein Podiumsplatz in der Gesamtwertung sollte her und trotz enorm starker Konkurrenz (über 80 Starter aus dem In- und Ausland waren nach Bruckneudorf gekommen) konnte die Mitsubishi-Paarung alle Vorhaben wahr machen.

Von Beginn an ließ Walter Kovar keine Zweifel aufkommen, dass der Sieg in der Gruppe N nur über ihn führen wird. Auf der Auftakt-Sonderprüfung am Freitagnachmittag war er nur knapp 10 Sekunden langsamer als die Gruppe A-Mitbewerber und klar schneller als alle anderen Gruppe N -Piloten.

Am Samstag war das Team mit seinem Mitsubishi Lancer Evo VII schließlich immer ganz vorne dabei, das Highlight war dabei sicherlich die zweitschnellste Gesamtzeit in SP 5. Am Ende hatte man mit dem dritten Gesamtrang und dem Sieg in der Gruppe N alle Ziele erreicht.

Nach den vielen Rückschlagen im Laufe der heurigen Saison endlich einmal ein mehr als positives Ergebnis für das Mitsubishi-Team. Besonders erfreulich. Mit dem zweiten Gruppe N-Sieg in Folge erhält Walter Kovars Beifahrer Werner Kohlbacher nun den „Jutta Gebert Memorial“ Wanderpokal, eine schöne Auszeichnung, die für den erfolgreichen Beifahrer aus der Steiermark vom Badener Rallye Klub gespendet wird.

„Ich bin sehr zufrieden“, strahlte ein glücklicher Walter Kovar nach der Zieldurchfahrt, „nach den vielen technischen Problemen, die uns heuer immer wieder zu schaffen gemacht haben, ist das endlich ein tolles Resultat. Wenn man bedenkt, wie groß die Konkurrenz war, dann ist vor allem der dritte Gesamtrang wirklich ein Grund zur Freude. Das Fahren auf der klassischen Schotter-SP hier in Bruckneudorf hat wie erwartet großen Spaß gemacht und für das Publikum war es bestimmt eine gute Show!“

Die Zuseher im Käshof zeigten sich von den Drift-Einlagen des Wieners auch schwer begeistert, jetzt soll es in Admont und auch bei der Waldviertel-Rallye positiv weitergehen: „In der Meisterschaft sind wir nach den vielen Ausfällen leider schon zu weit zurück, aber wir wollen heuer noch ein paar gute Platzierungen erreichen, vor allem in Admont, wo wir immer gut gefahren sind“, so Kovar abschließend.

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