
20. Rallyesprint | 11.08.2004
Zielankunft und hoffentlich ein wenig mehr
Gerhard Dworak möchte bei seinem bereits sechsten Rallyesprint einen Platz unter den ersten Drei seiner Klasse herausfahren.
„Ich bin jetzt schon recht zuversichtlich“, meint der Opel-Pilot. „Zuletzt in Ungarn haben wir ja alle Sonderprüfungen weitgehend problemlos hinter uns gebracht. Unser Opel Astra Kit-Car sollte jetzt wirklich in bestmöglichem Zustand sein und ich liebe den Rallye-Sprint ohnehin. Immerhin ist es schon mein sechster Start bei dieser wunderschönen Schotter-Rallye.“
Zwar steht die Zielankunft mit Co-Pilot Roman Karger im Vordergrund, aber ein Pokal für einen Platz unter den ersten Drei wäre trotzdem ganz schön. Immerhin hat Gerhard Dworak bei seiner letzten Zielankunft gleich einen Klassensieg eingefahren und bei einer anspruchsvollen Schotter-Rallye wie dem Rallye-Sprint (einmal 1., einmal 2. und einmal 3. in der A7) ist ohnedies alles möglich.
Die Gegner sind allerdings zahlreich, insgesamt sieben Teams zwei Seat Ibiza, ein Fiat Bravo, ein Peugeot 306, ein Honda Integra und zwei Renault Clio.
Nur einer der gegnerischen Fahrer kann mit Fug und Recht als Schotter-Spezialist bezeichnet werden, es scheint also alles möglich.
„Zwei unserer Gegner kommen aus dem Ausland, ein Amerikaner und ein Tscheche, das bringt noch ein bißchen zusätzliches Feuer in die Angelegenheit. Ich freue mich jedenfalls schon sehr.“