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Der Angriff auf die Top-Ten

Für den OMV-Piloten ist eine Top-Ten-Platzierung das erklärte Ziel, im Kampf um die Positionen hat Manfred Stohl ein „Pirelli-As“ im Ärmel…

Mit seinen knapp 32 Jahren ist OMV-Pilot Manfred Stohl bereits ein Griechenland-Routiner. Zum siebenten Mal rollt der Wiener am 3. Juni über die Startrampe der wohl härtesten Veranstaltung in der WM.

Erklärtes Ziel ist eine Top-Ten-Platzierung – und damit auch das bisher beste Ergebnis in seiner Laufbahn bei der Akropolis-Rally. Die technischen Voraussetzung im Kampf der „Privaten“ werden mit einem Peugeot 206 World Rally Car von Bozian-Racing geschaffen.

Mit Platz elf im Vorjahr klopfte Manfred Stohl schon ganz kräftig an die Tür der ersten Zehn. Das OMV World Rallye Team Manfred Stohl und Ilka Minor hat sich diesmal noch mehr vorgenommen und das französische Bozian-Team soll dafür der Garant sein.

Wie der werksnahe Peugeot-Tuner auf Stohl aufmerksam wurde? Stohl: „Natürlich kennt man sich in der Rally-Weltmeisterschaft und schaut sich gegenseitig ganz genau auf die Finger. Ich denke aber, dass ich mich im Vorjahr mit dem siebenten Platz bei der Wales-Rally in die Bücher der Verantwortlichen eingetragen habe. Dort konnte ich mit dem Peugeot von Rolf Schmidt alle drei von Bozian eingesetzten Peugeot 206 WRC hinter mir lassen.“

Das Kriterium: Sonderprüfung zwei und drei

OMV-Pilot Manfred Stohl sieht gerade in den Sonderprüfungen zwei und drei (SP 1 ist die Superstage in Lilea) das große Kriterium der Akropolis-Rally. Stohl: „Da geht es nicht darum, dass diese beiden Sonderprüfungen über die Maßen anspruchsvoll sind. Doch viele Fahrer gehen die ganze Sache zu schnell an und fallen aus, oder beschädigen sich bereits ihr Fahrzeug so erheblich, dass der Ausfall nur mehr eine Frage der Zeit ist. Die Akropolis-Rally aber erfordert Geduld.“

Trumpf im Reifenpoker

Ein erheblicher Faktor im Kampf um eine Spitzenplatzierung ist für den Österreicher auch das Reifenmaterial. Normalerweise ist das Peugeot Team ausschließlich mit einem französischen Produkt unterwegs.

Der OMV-Pilot darf jedoch mit seinen Pirelli-Pneus an den Start gehen. Pirelli ist für ihn ein wichtiger Partner, der auch das gesamte OMV World Rallye Team in der PWRC erfolgreich unterstützt.

Stohl ist überzeugt, dass Pirelli über ein hervorragendes Produkt verfügt, das bei hohen Temperaturen zusätzliche Vorteile bringen kann. Seitens Bozian will man mit der Reifenwahl des Österreichers wichtige Vergleichswerte sammeln.

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