RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Stohl Fünfter, Aigner auf Rang 7

Die Top 3 unverändert Loeb vor Sordo und Gardemeister. Grönholm 4. Petter Solberg nach Motorschaden out. Stohl 5., Aigner 7.

Michael Noir Trawniczek

Auf der Panzerplatte herrschte Trockenheit. Skoda-Pilot Jan Kopecky sorgte am Morgen mit der Bestzeit auf der 22 Kilometer langen Wertungsprüfung Bosenberg für eine Überraschung, dahinter reihten sich jene beiden Herren ein, welche die Rallye Deutschland bislang beherrscht haben: Die beiden Citroen-Piloten Dani Sordo und Weltmeister Sébastien Loeb. Sordo war dann auch auf der SP Panzerplatte am schnellsten unterwegs, Loeb belegte Platz 2.

In der Gesamtwertung führt Loeb 27,4 Sekunden vor Sordo, Toni Gardemeister konnte in seinem privaten Citroen den dritten Gesamtrang halten, liegt rund 20 Sekunden vor Marcus Grönholm. Für Petter Solberg war schon am Morgen Schluss - er musste den ohnehin weidwunden Subaru mit Motorschaden abstellen.

Stohl musste zittern - doch: Schaltung repariert

Damit rückte Manfred Stohl (OMV-Peugeot) auf den fünften Rang vor. Am Ende der Prüfung Panzerplatte jedoch musste Stohl zittern. "Ich habe Probleme mit der Schaltung und dem Getriebe", gab der Wiener zu Protokoll. Am Ende konnte jedoch Entwarnung gegeben werden - das Bozian-Team konnte den Wagen zeitgerecht reparieren. Stohl liegt 17,9 Sekunden hinter Grönholm, nur 1,8 Sekunden dahinter lauert jedoch der zweite Ford-Pilot Miko Hirvonen.

Andreas Aigner bewegte sich auch auf den Prüfungen 9 und 10 im Top 10-Feld und belegt einen tollen siebenten Gesamtrang - der Red Bull Skoda-Fahrer liegt 36,1 Sekunden hinter Hirvonen und 32,1 Sekunden vor Subaru-Asphaltspezialist Stephane Sarrazin. Hinter ihm reihen sich Teamkollege Atkinson, Skoda-Pilot Kopecky, Aigner-Stallkollege Ekström, Kronos-Pilot Pons sowie Lokalmatador Mathias Kahle auf den Rängen 9 bis 13 ein.

Der österreichische Privatier Kris Rosenberger liegt in seinem VW-Kitcar auf dem 31. Gesamtrang. Um 12.17 Uhr startet Sonderprüfung 11, genannt Erzweiler.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Deutschland

Weitere Artikel:

ARC Lavanttal: Bericht Zellhofer

Doppeltes Pech für Christoph Zellhofer

Am 1. Tag kostet Reifendefekt 35 Sekunden, am 2. Tag streikt der Turbolader - damit beendet Niederösterreicher seinen Kampf um möglichen TopTen Platz

Lavanttal-Rallye: Nach SP5

Simon Wagner souverän

Der letztjährige Sieger der LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr – Wolfsberg liegt auch heuer nach dem ersten Tag in Führung / Morgen entscheidender Samstag mit noch acht höchst anspruchsvollen Wertungsabschnitten