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Performance-Verbesserung steht im Vordergrund

Dass man in dieser Saison nicht gerade ein "Asphalt-Kaiser" war, ist Petter Solberg, Luis Moya und Co bewusst - daher bleibt man bescheiden, erhofft Top 5-Plätze.

Nach der großen Sommerpause kehrt der Rallye-Tross in Deutschland wieder auf Asphalt zurück - Subaru-Technikdirektor Steve Farrell gibt offen zu, dass es für sein Team auf diesem Belag noch einiges an Arbeit zu erledigen gab. Er sagt: "Es ist ganz klar, dass unsere Performance bei den letzten beiden Asphalt-Rallyes nicht unseren Erwartungen entsprochen hat. Wir mussten uns ganz besonders anstrengen, um aus dem Impreza WRC 2006 ein noch stärkeres Paket zu machen. Wir haben auf allen Gebieten Verbesserungsarbeiten vorgenommen, um die Gesamtperformance des Wagens weiter zu verbessern, vor allem an Aufhängung und Differenzial-Setups wurde gearbeitet, außerdem haben wir ein Motoren-Upgrade durchgeführt, welches in verschiedenen Bereichen kleine Änderungen beinhaltet. Unsere Testfahrten haben gezeigt, dass wir uns in die richtige Richtung bewegen."

Petter Solberg ist sich des Verbesserungsbedarfs ebenfalls bewusst: "In diesem Jahr haben wir auf Asphalt nicht allzu gut abgeschnitten - es wird also am wichtigsten sein, in Deutschland unsere Form zu verbessern. Wir konnten Ende Juli zwei Testtage in Deutschland abhalten und konnten dabei einige Verbesserungen vornehmen." Die Deutschland-Rallye an sich bereite ihm Freude, fügt Solberg hinzu - "auch wenn ich dort bislang nicht die größten Erfolge erzielt habe". Die Rallye rund um Trier sei "ziemlich schwierig, da jede Etappe einen anderen Charakter vorweist - mit einer anderen Art von Asphalt". Generell seien in Deutschland "alle Straßen sehr schmutzig und rutschig", erklärt der Norweger.

Stephane Sarrazin gilt als Asphalt-Spezialist - natürlich freut sich der Franzose auf den Event, zudem hegt er spezielle Erinnerungen an die Rallye Deutschland: "Dort habe ich 2004 mein WRC-Debüt gegeben, daher habe ich in Deutschland immer ein gutes Gefühl. Es ist ein großartiger Asphalt-Event, da der Grip dort sehr niedrig ist, die Straßen ziemlich rutschig sind und die Sonderprüfungen sehr schwierig zu fahren sind. Man muss sich dort also wirklich konzentrieren. Ganz besonders mag ich die Baumholder-Straßen am zweiten Tag - sie zu fahren stellt eine große Herausforderung dar. Im letzten Jahr waren wir sehr schnell und es wäre für mich ein gutes Resultat, wenn ich in die Top 5 gelangen könnte." Sportdirektor Luis Moya schließt sich dem an und erklärt: "Sowohl Stephane als auch Petter streben einen Top 5-Platz an."

Auch Chris Atkinson feierte in Deutschland ein Debüt: "Ich fuhr dort im Jahr 2005 meine erste Asphalt-Rallye. Doch diesmal verfüge ich über viel mehr Erfahrung auf diesem Belag. Ich habe in der Zwischenzeit weitere Asphalt-Events und das 24 Stunden-Rennen auf dem Nürburgring bestritten, was sicher hilfreich ist." Atkinson strebt einen Platz in den Punkterängen an.

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