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Der Klassiker als Generalprobe

Andreas Aigner und Co-Pilot Klaus Wicha nehmen die Rallye Monte Carlo als eine Generalprobe und liefern erste Eindrücke von der Besichtigung.

Morgen Donnerstag wird die Rallye-Weltmeisterschaft mit der Rallye Monte Carlo gestartet-– mit Andreas Aigner / Klaus Wicha und dem brandneuen Red Bull Mitsubishi Lancer EVO IX, gleichsam als Gastfahrer in der P-WRC.

Andreas Aigner war gemeinsam mit seinem erfahrenen Beifahrer Klaus Wicha an den letzten beiden Tagen auf Besichtigung in den Französischen Seealpen und fasst wie folgt zusammen.

Aigner: „Im Vergleich zum Vorjahr kommt mir vor, dass die Strecken, enger, welliger und auch schneller angelegt sind. Vor allem die lange Prüfung über 46 Kilometer über engste Feld- und Waldwege, „St. Pierreville – Antraigues“ hat es in sich. Da haben wir beim Besichtigen mehr als 70 Minuten gebraucht.

Diese Prüfung wird als SP3 und SP6 am Freitag gefahren – das wird ein heißer Ritt.

Die Strecken sind hier maximal feucht, nur ganz oben gibt es einige glatte Schnee- und Eis-Passagen. Das Wetter sollte feuchter werden, aber es bleibt abzuwarten, wieweit es herunter schneit.

Ich bin sehr froh, dass ich die Gelegenheit habe, mich hier an mein neues Arbeitsgerät zu gewöhnen – als Generalprobe für die Rallye Schweden Anfang Februar.
Denn der neue Mitsubishi Lancer EVO IX bringt doch einige wesentliche Änderungen und Neuerungen für mich.

So z.B.:
- Ein neues Fahrwerk, jetzt 4-Wege verstellbar statt nur 3-Wege
- Große Bremsen
- Neues Getriebe mit H-Schaltung, gerade verzahnt
- 18 Zollräder

Wir werden auf jeden Fall den Shake-Down möglichst oft fahren – um noch die letzten Fahrwerksabstimmungen vorzunehmen. Und dann geht es endlich los! Zuvor möchte ich mich aber ganz speziell bei meinen langjährigen Partnern bedanken – die mir auch heuer die Treue halten: Remus, Tricon, Eibach, Knauf.“

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