Rallye-WM: Japan | 29.10.2008
Suzuki freut sich auf die Heimrallye
Das Suzuki World Rally Team fährt sehr optimistisch zur Heimrallye nach Japan. Gardemeister und Andersson wollen punkten.
Etwa Tausend Kilometer von Suzukis Headquarter entfernt, wird die Japan Rally 2008 erstmals in Sapporo gefahren. Trotzdem ist der große Nationalstolz der Japaner überall spürbar. Toni Gardemeister und Per-Gunnar Andersson werden hunderdtausende enthusiastische Japaner erleben. Die Rallye wird zum größten Teil auf Schotter gefahren- das von Gardemeister und Andersson bevorzugte Terrain. Beide sind in Japan erst jeweils einmal gefahren.
„Japan ist eine wirklich schwere Rallye,“ meint Gardemeister. „Man macht leicht Fehler. Der Schlüssel zum Erfolg ist eine enge und präzise Fahrweise. Es ist so ähnlich wie in Finnland, nur noch etwas enger. Man sollte so gut es geht die Linie halten. So war es auf jeden Fall letztes Jahr.“
P-G Andersson sagt: „Ich freue mich endlich wieder auf Schotter zu fahren. Wir haben das ganze Jahr hart am Auto gearbeitet und ich denke, dass wird sich jetzt bezahlt machen. Die Prüfungen in Japan erfordern einen beherzten Einsatz vom Fahrer, besonders beim bremsen. Ich habe wieder Selbstvertrauen und mein Ziel sind die Punkteränge.“
Der Direktor des Suzuki World Rally Teams Shusuke Inagaki sagt: „ Unser Heim-Event ist eine große Herausforderung. Kein Fahrer kennt die neue Strecke, alle müssen neue Erfahrungen aufbauen. Die Ausfallsicherheit des SX 4 wurde durch die letzten Leistungen untermauert. Das ganze Team hat sich Schritt für Schritt weiterentwickelt und hart gearbeitet. Wir werden diesen Fortschritt in Japan sehen.