RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ARC: Rallye Weiz

Kleine Ursache, große Wirkung

Zu Beginn der Weiz-Rallye noch an der Spitze, schied Max Zellhofer (Suzuki Swift 1600) später wegen eines Kupplungsdefekts aus.

Die Devise vor dem Start der zur Austrian Rallye Challenge zählenden Weiz-Rallye war für das Duo Max Zellhofer/Bernhard Ettel auf einem Suzuki Swift Sport 1600 einzig und allein: "Just for fun".

Nachdem man aber auf der SP 1 bereits an dritter Stelle lag und nach insgesamt drei Prüfungen die Gesamtführung knapp vor Willi Stengg halten konnte, lag es berechtigerweise auch auf der Hand, über einen möglichen Gesamtsieg nachzudenken. Doch dann kam die verhängnisvolle Sonderprüfung 4.

"Etwa zur Hälfte der Prüfung war ich im sechsten Gang unterwegs, wollte zurückschalten, doch leider lies dies das Getriebe nicht zu. So musste ich den Rest der Prüfung und den langen Weg ins Service nur mit dem sechsten Gang absolvieren. Der Zeitverlust auf der Prüfung betrug ca. 30 Sekunden, damit waren wir immer noch Gesamt-Zweite. Anschließend hat unsere Crew in Rekordzeit das Getriebe wechseln können", so der noch optimistische Ex-Staatsmeister.

Dann kam die SP 5. Bereits beim Start brach etwas an der Kupplung, die man vorsorglich mit dem Getriebe im Service teilweise gewechselt hat. Dieser Folgedefekt führte zu einem weiteren Zeitverlust. Zellhofer beendete die Prüfung noch auf Platz 16 und fiel gesamt auf Rang drei zurück. Schweren Herzens entschlossen sich anschließend Zellhofer/Ettel, um weitere Folgeschäden zu vermeiden, vor dem Start der SP 6 aufzugeben.

Trotzdem zog Max Zellhofer eine positive Bilanz: "Wir hatten uns vor der Rallye vorgenommen einen Podiumsplatz herauszufahren. Dies war auch durchaus realistisch, wie das Ergebnis der SP 1, wo wir Dritte wurden, gezeigt hat. Als wir ab diesem Zeitpunkt in Führung lagen, wollten wir natürlich mehr. Die Streckenführung der Rallyeprüfungen kam uns und unserem Auto sehr entgegen. Dazu waren die Prüfungen trocken, also beste Bedingungen für unseren Zweirad angetriebenen Suzuki Swift Sport 1600. Leider steckte dann der sechste Gang, wahrscheinlich ein Minidefekt, aber so ist es nun einmal im Rallyesport. Kleine Ursachen, große Wirkung. Jetzt freue ich mich schon auf die Mühlviertel-Rallye Mitte Juli, da werden wir hoffentlich mit mehr Glück unterwegs sein."

News aus anderen Motorline-Channels:

ARC: Rallye Weiz

Weitere Artikel:

ARC Lavanttal: Bericht Baumschlager

Baumschlager & Zeltner: 2 x Sieg und P4 im Lavanttal 

Mit den Siegen in der TEC7 ORM-Trophy & der Austrian Rallye Trophy sowie P4 in der Gesamtwertung brachte die 47. Lavanttal Rallye für Raimund Baumschlager / Thomas Zeltner ein zufriedenstellendes Ergebnis.

Lavanttal-Rallye: Bericht HRM

Auch in der HRM hieß der Sieger Wagner

Schnelle Ehepaare, schnelle Lokalmatadore in bildhübschen historischen Boliden, begeisterte Fans an den Strecken - der dritte Lauf zur TEC7 HRM war ein Knüller! Gewonnen haben im Lavanttal Karl Wagner/Gerda Zauner im Porsche

Lavanttal-Rallye: Bilder Freitag

Die besten Bilder aus dem Lavanttal - Freitag

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert seine besten Bilder von der LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr Wolfsberg.Hier die besten Bilder vom Freitag.

Alpenfahrt Revival 2025

Der Rallyeklassiker rückt näher

Noch vier Wochen trennen uns vom Start des heurigen Alpenfahrt Revival - bis jetzt haben bereits 50 Teams ihre Nennung für 16-18. Mai 2025 abgegeben

ARC Lavanttal: Bericht Schindelegger

Glanzleistung wird nicht belohnt

Das Rallyeteam Schindelegger erlebt bei einer traumhaften Lavanttal Rallye kurz vor Ziel einen herben Rückschlag und fällt mit Getriebeschaden aus