RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ERC/ORM: Jännerrallye 2014

Die Stimmen der Piloten nach SP 13

Warum Robert Kubica seinen Frühstart fabrizierte, warum Raimund Baumschlager keinen Angriff mehr starten konnte – die Stimmen nach SP 13.

Michael Noir Trawniczek & Peter Skibar

Robert Kubica: Es ist sehr rutschig, wir sind mit Slicks unterwegs. Ich hatte einen Frühstart, weil wir ein neues Startprogramm ausprobiert haben. Für uns geht es hier darum, Erfahrung zu sammeln.

Andreas Aigner: Problemlos, ich bin zufrieden mit dem Auto. Mein Kurven- Eingangsspeed ist noch etwas zu langsam. Ich habe noch Ideen für kleinere Abstimmungsänderungen, das Auto reagiert sehr sensibel. Ich hoffe, der Wagen und ich finden noch besser zusammen.

Vaclav Pech: Alles ist gut, ich fahre volles Risiko.

Raimund Baumschlager: Auf der Königswiese haben die Reifen noch gut gearbeitet. Die anderen Piloten fahren alle auf Supersoft, diese Reifenmischung haben wir aber noch nicht. Ich habe dreimal quergestellt und dann das Selbstvertrauen verloren, ich war etwas verunsichert. Unsere Soft- Reifen sind noch zu hart.

Beppo Harrach: Wir haben über Nacht das Setup verändert, es läuft sehr gut. Ich muss aggressiver werden, vielleicht wache ich noch auf.

Robert Consani:Zwei kleine Fehler, das Auto bleibt aber auf der Straße, ich lerne noch.

Hermann Neubauer: Wir haben gestern das Getriebe getauscht, aber ich habe Probleme beim Kuppeln. Der Preload, der die Traktion des Wagens beeinflusst, ist unterschiedlich, daran muss ich mich erst gewöhnen. Ich gehe kein Risiko mehr ein, ich will nur noch auf der Straße bleiben. Für uns ist diese Rallye jetzt ein Test – im Production Cup liege ich hinter Beppo Harrach auf Platz zwei, diesen Platz möchte ich halten, denn wir brauchen die Punkte im Production Cup.

David Glachs: Das war sehr gut, wir sind auf Slicks unterwegs und fahren auf Sicherheit, sind aber trotzdem gut dabei. Wir werden noch mehr probieren, es wird immer besser.

Johannes Keferböck: Wir waren ein bisschen offroad. Wir sind zu eckig gefahren und haben keinen Rhythmus gefunden. Das Vertrauen ins Auto fehlt noch, aber wir wissen, wo wir die Zeit liegen gelassen haben.

Mario Klepatsch: Das war etwas durchwachsen. Auf der ersten SP heute sind wir ganz gut zurechtgekommen, auf der zweiten hatten wir einen Ausritt, wir sind im Schnee stecken geblieben. Der Rundkurs war dann in Ordnung. Wir werden noch pushen mit neuen Slicks, ich möchte zweitbester Mühlviertler bleiben.

Michael Böhm: Wir führen überlegen in der 2wd – die Fahrt war problemlos.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

ERC/ORM: Jännerrallye 2014

- special features -

Weitere Artikel:

ERC, Rallye Polen: Bericht

Carlberg gewinnt ERC4 und JuniorERC

Das von Stohl Racing und WMS geführte Opel Junior Team konnte in Polen mit Calle Carlberg erneut einen ERC4-Sieg einfahren. Gesamtsieger wurde Martins Sesks.

Unsicherheit ab 2027

Hyundai bleibt bis 2026 in der WRC

Hyundai bleibt der Rallye-WM zumindest bis Ende 2026 erhalten, doch der Hersteller zögert mit einem längerfristigen Bekenntnis

quattrolegende 2025: Vorschau

quattrolegende feiert 20-jähriges Jubiläum!

Die quattrolegende feiert von 2. bis 5. Juli ihre 20. Ausgabe! Die Freunde des Audi quattro dürfen sich auf ein wahres quattro-„Volksfest“ freuen.

ARC, ET König Rallye: Bericht Wanko

Drift-Return

Die Waldviertler Rallyesportler Mario Wanko und Eva Kollmann, die größtenteils aus Leidenschaft aktiv im Wettbewerb dabei sind, sind zur Action zurückgekehrt.

Eine Strafminute, die Simon Wagner als dubios betrachtet. Ein versöhnliches Ende mit zwei Bestzeiten durch Wagner und Maximilian Lichtenegger (RC4)