RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ERC/ORM: Jännerrallye 2014

Von Startplatz 60 das Feld aufgerollt

Überlegener Sieg mit 18 Sonderprüfungs-Bestzeiten bei den Nationalen Klassen der Jännerrallye für Gerwald Grössing und Sigi Schwarz.

Foto: Daniel Fessl

„Ich bekomme nur noch ActiProt Eiweiß zu essen“, scherzte ein gutgelaunter Sigi Schwarz ins Mikrofon der Livesendung rund um die Jännerrallye in Freistadt auf die Frage, warum er so erschlankt sei. Zur Erklärung: ActiProt ist ein Tierfutter-Koppelprodukt der Bioethanol-Anlage im Agrana-Werk...

Tatsächlich scheint die gesamte Performance des Bioethanol-Racing Teams ständig besser zu werden. Von Startplatz 60 nahmen Grössing/Schwarz das Rennen um die stark vereisten Sonderprüfungen im Mühlviertel in Angriff.

„Die Verhältnisse waren von Beginn an brutal schwierig. "Black Ice", also Eisfahrbahn, Dreck und Wasser, waren eine Mischung, die uns wirklich alles abverlangt hat. Wir sind aus Gründen des Reifenreglements im nationalen Feld gestartet und mussten so den Nachteil der extrem hohen Startnummer akzeptieren. Erst als die Strecken für alle gleich verdreckt waren, konnten wir aufzeigen und auf den letzten beiden Kanonenritten durch das Aisttal unseren direkten Konkurrenten, Hermann Neubauer, noch abfangen“.

Für Gerwald Grössing und Sigi Schwarz war die Jännerrallye sicher ein gelungener Auftakt in die neue Saison, die schon im März im Rebenland eine Fortsetzung findet. Was schon jetzt bekannt ist: „Im Rebenland fahren wir mit Sicherheit kein R4-Auto.“

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

ERC/ORM: Jännerrallye 2014

- special features -

Weitere Artikel:

WRC, Sardinien: Nach SP12

Ogier übersteht brutalen Samstag

Sebastien Ogier geht als Führender in den Schlusstag bei der Rallye Italien, nach einem chaotischen Samstag mit strauchelnden WRC-Konkurrenten

AARC: Zagreb Delta Rally

Der Gesamtsieg geht nach Deutschland!

Der Gesamtsieg bei der 51. Zagreb Delta Rally geht nach Deutschland! Manuel Kößler und Alessandra Baumann feiern einen Traumsieg in Kroatien.

Unsicherheit ab 2027

Hyundai bleibt bis 2026 in der WRC

Hyundai bleibt der Rallye-WM zumindest bis Ende 2026 erhalten, doch der Hersteller zögert mit einem längerfristigen Bekenntnis

Eine Strafminute, die Simon Wagner als dubios betrachtet. Ein versöhnliches Ende mit zwei Bestzeiten durch Wagner und Maximilian Lichtenegger (RC4)