AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Treibstoffe

Seit dem Anbeginn des Automobilbaus vor über 100 Jahren begleiten uns Verbrennungsmotoren in allen erdenklichen Bauweisen. Bei all den Unterschieden in den Details bleibt ihnen jedoch eines gemeinsam: Sie wandeln die in einem Kraftstoff gespeicherte chemische Energie durch Verbrennung in Bewegungsenergie um. Diese Energie wird vereinfacht dargestellt über ein Getriebe an die Antriebsräder geleitet und sorgt so für den gewünschten Vortrieb.

Im Laufe der Zeit haben sich zwei Kraftstoffarten für die breite Masse durchgesetzt: Zum einen Benzin und zum anderen Diesel.

Randerscheinungen wie Alkohol, Gase in allen Variationen und Aggregatzuständen oder pflanzliche Öle (zB. Rapsöl, Sonneblumenöl) sind heute zwar hie und da anzutreffen, haben es bis dato aber keineswegs zum Durchbruch geschafft. Zu viele technische Probleme und bisweilen auch Komfort- oder Leistungseinbußen schmälern das Einsatzfeld.

Benzin und Diesel sind sogenannte „Koppelprodukte“. Bei der Weiterverarbeitung von Erdöl fallen automatisch beide an. Diesel ist allerdings preiswerter und seit mehreren Jahren auf dem Vormarsch. Benzin ist der leichtere, brennbarere und flüchtigere Stoff. Lange Zeit galt die Regel, dass das hochwertigere Benzin für den Vortrieb von PKWs verwendet wird, während der vermeintlich schwerfälligere Bruder vornehmlich Nutzfahrzeuge antreibt.

Seit der Ölkrise in den 70er Jahren verschoben sich die Prioritäten: Treibstoff wurde knapp und damit wertvoller. Der wesentlich wirtschaftlichere Dieselmotor eroberte sich auch im PKW-Bereich immer größere Marktanteile. Und er gewann zahlreiche Liebhaber, die der Charakter und die Meriten des Diesels nicht mehr losließen: solide Motoren, kräftig und mit hohem Drehmoment. Heute garantieren moderne Aggregate wie die Ford-Duratorq-TDCi-Motoren ein Höchstmaß an Spritzigkeit und Laufruhe, das früher kein Diesel erreichte.

In Europa haben sich die Zulassungszahlen für Diesel-PKW zwischen 1990 und 2000 mehr als verdoppelt. In Österreich erreichen die Dieselanteile mancher Marken mehr als 95% im Motorenmix der Neuzulassungen!

News aus anderen Motorline-Channels:

Technik-Lexikon - powered by Ford

Weitere Artikel:

Leser-Fahraktion: Super-Test-Sommer 2025

Leser im vollen Testeinsatz

Quer durch Österreich fuhren unsere sechs Testwagen – mit Ihnen am Steuer! Die Palette umfasste diverse SUVs, wobei die Range vom Diesel über den Hybrid bis zu Elektromodellen reichte.

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Aber nur für 18-jährige!

Seat Leon ab sofort schon ab 16.990 Euro

Dank eines Bonus bekommen Führerscheinneulinge den Seat Leon nun um 2.000 Euro günstiger. Das Angebot gilt ab dem ersten Tag im Besitz der Fahrerlaubnis.

Pirelli P Zero: Jubiläum des sportlichen Reifen

P Zero: „Vorsicht bissig“ seit 40 Jahren

Wenn sich ein Reifen in den Asphalt verbeißt wie die Derivate des Pirelli P Zero, dann klappen die Hot Laps auch auf ungewohnter Piste. Zu Besuch bei Pirelli, inklusive Headquarter, Comer See und Temple of Speed