AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Von Audi bis Kia

Die Zeiten für Autohersteller sind schwierig, das ist der im Vergleich zu 2017 geschrumpften IAA anzumerken. Highlights gibt es dennoch, hier Teil 1.

Die Zeiten für die Autohersteller und die Technologie-Zulieferer sind schwierig, das ist der 68. IAA vom 12. bis 22. September anzumerken. Denn sie ist im Gegensatz zum Jahr 2017 deutlich geschrumpft - auch räumlich, was die meisten Besucher allerdings als eher positiv bewerten dürften.

Im Vorfeld hatte es Absagen in Serie gehagelt. So geben etwa Alpine, Aston Martin, Cadillac, Citroën, Chevrolet, DS, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Peugeot, Rolls-Royce, Subaru, Suzuki, Toyota und Volvo der Messe einen Korb. Renault und Dacia beteiligen sich - wie auch Tesla - nur im Freigelände.

Allerdings haben die Aussteller errechnet, dass mit den vertretenen Marken knapp 80 Prozent des deutschen Marktanteils auf dem Frankfurter Messegelände vertreten sind - die IAA 2019 trägt ihren Ruf als Hotspot der Mobilität also nach wie vor zu Recht. Wir stellen die wichtigsten Neuheiten vor - im Teil 1 von Audi bis Kia.

AUDI
Die Ingolstädter stellen auf der IAA unter anderem den A1 Citycarver (Bild oben), den Q3 Sportback, den RS 6 Avant und den RS 7 Sportback vor. "Ihr Messedebüt geben zudem die technisch und optisch gründlich überarbeiteten Modelle A4 und Q7", heißt es von Audi. Dazu soll eine Technikstudie einen Ausblick auf die automatisierte Mobilität von morgen geben.

BMW
Von ganz klein bis ganz groß: BMW stellt vom unteren Ende des Modellangebots den neuen 1er mit Frontantrieb (Aufmacher-Bild ganz oben), den X1 und den 3er Touring ins Scheinwerferlicht. Für die Zukunft der markentypischen Freude am Fahren stehen etwa der viertürige Luxus-Sportler 8er Gran Coupé und die Studie Vision M Next.

CUPRA
Eine Vision wird auch die Seat-Tochter Cupra zeigen. Das Konzeptfahrzeug wird rein elektrisch angetrieben und soll nicht weniger als alle Anforderungen an ein Automobil von morgen erfüllen. Man darf gespannt sein.

FORD
Der Modellreihen-Name Puma (Bild links) wird bei Ford reanimiert. Dabei geht es aber nicht mehr um ein Coupé im Kleinwagenformat, sondern um ein Crossover-SUV auf Basis des Fiesta - neuer Mildhybrid-Antrieb und ungewöhnliches Kofferraumkonzept inklusive. Insider-Infos nach soll auch der neue Kuga auf der IAA debütieren.

HONDA
Das Land Japan repräsentiert auf der IAA allein die Marke Honda. Ihr wichtigstes Ausstellungsstück: Der charmante City-Stromer Honda e (Bild oben) im angesagten Retro-Look mit 200 Kilometer Reichweite, der 2020 zu den Händlern kommen soll.

HYUNDAI
Hyundai hält die Flagge des asiatischen Kontinents hoch und rollt neben dem neuen i10 den Kona Hybrid auf den Messestand. Bei dem sorgen ein 1,6-Liter-Benziner und ein E-Motor gemeinsam für muntere 141 PS. Eine Überraschung hat die koreanische Marke auch angekündigt. Und zwar das Elektro-Konzept "45", das sich an der Hyundai-Design-Sprache "Sensuous Sportiness" orientieren soll.

JAGUAR LAND ROVER
Das Thema Elektromobilität steht beim Jaguar-Auftritt auf der IAA im Mittelpunkt. Vertreten ist das komplette Modellprogramm. Also etwa die Modelljahrgänge 2020 von XE, F-Type und I-Pace.

Den neuen Land Rover Defender (Bild rechts) lässt JLR direkt von einer Tour aus Kasachstan in Frankfurt andocken. Wir lassen uns überraschen, wie Designer und Techniker die Kombination von Tradition und Moderne hingekriegt haben. Dem Vernehmen nach wird die Neuauflage der rollenden Legende mit zwei unterschiedlichen Radständen und in einer eher lifestyligen und einer eher Offroad-orientierten Version zu haben sein.

KIA
Die zweite koreanische Marke Kia präsentiert auf dem IAA-Freigelände stolz den XCeed (Bild rechts), die inzwischen vierte Variante der Kompaktfamilie. Er kommt SUV-typisch höher daher als seine Brüder und soll den Einstieg Kias in die Ära der digitalen Instrumente markieren.

News aus anderen Motorline-Channels:

IAA 2019: alle Neuheiten, Teil 1

Weitere Artikel:

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.