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WEC: 24 Stunden von Le Mans

Audi auf den Rängen zwei und drei

Der Toyota von Wurz/Sarrazin/Nakajima liegt weiterhin in Führung, Porsche fällt wegen eines Fahrfehlers von Hartley zurück.

Michael Hintermayer

In Führung liegt immer noch der Toyota #7 von Wurz/Sarrazin/Nakajima. Durch einen Fahrfehler von Brandon Hartley mit dem Porsche #20 rutscht der Wagen vom dritten auf den vierten Rang ab. "Ich habe einen kleinen Fehler gemacht, ansonsten lief es gut. Einen Stopp mussten wir auch vorziehen, weil ich ein komisches Gefühl hatte. Das Team konnte aber nichts finden. Mit den ganzen Mücken auf der Windschutzscheibe und der tief stehenden Sonne ist das Fahren jetzt wirklich schwierig. Das Auto fühlt sich gut an, im zweiten Sektor scheinen wir einen Vorteil zu haben. Unsere Strategie, um auf Rundenzeit zu kommen, ist ein bisschen anders“, so Hartley. Mark Webber ist nun in seinem ersten Renn-Stint.

Durch den Fehler von Hartley profitierte vor allem Audi. Der R-18 mit der Nummer zwei liegt derzeit an zweiter Stelle, gefolgt vom Audi mit der Nummer 1. Pech für die Nummer zwei: Als das Safety-Car auf die Strecke geht muss der Wagen in der Boxengasse warten, bis das nächste Safety-Car vorbeikommt (In Le Mans sind drei im Einsatz, Anm. der Redaktion) und verliert so rund eine Runde.

Auch die Zeitabstände an der Spitze halten sich in Grenzen. Die ersten Drei liegen innerhalb einer Runde. Der Rebellion-Toyota von Prost/Heidfeld/Beche befindet sich auf dem hervorragenden fünften Platz, der Schwesterwagen von Dominik Kraihamer parkt derweilen in der Garage. Erneut streikt die Technik.

Der Morgan-Judd von Morand mit Christian Klien am Steuer musste wegen eines Fahrfehlers ebenfalls Plätze abtreten. Das „New Blood Team“ rutschte auf den 15. Rang in der LMP2 zurück. Richard Lietz liegt mit dem 911 RSR an der vierten Stelle der GTE-Pro, genauso wie Klaus Bachler (ebenfalls Porsche 911) in der GTE-Am.

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