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WEC: 24 Stunden von Le Mans

„Einfach großartig!“

Porsche-Junior Klaus Bachler wird am kommenden Wochenende seine Premiere bei den 24 Stunden von Le Mans geben und für Proton antreten.

Foto: Porsche

Das zweite Juni-Wochenende steht auch heuer traditionell ganz im Zeichen der 24-Stunden von Le Mans. Bei der 82. Auflage (13. bis 15. Juni) erfüllt sich auch für Klaus Bachler der Jugendtraum jedes Motorsportlers: Der Porsche-Junior wird erstmals bei diesem Klassiker am Start sein, pilotiert mit Christian Ried (D) und Khaled Al Quabasi (VAE) in der Le Mans GTE-Am-Klasse einen von Proton Competition eingesetzten Porsche 911 RSR.

Der Klassiker in Frankreich ist weltweit das älteste 24-Stunden-Rennen, wurde erstmals 1923 ausgetragen. Unvergessen dabei der erste Österreichische Gesamtsieg von Jochen Rindt im Jahre 1965.

Der aktuelle Kurs ist knapp 14 Kilometer, besteht zum Teil aus öffentlichen Landstraßen und dem permanenten Rundkurs „Circuit Bugatti“, der 1965 dazu kam. Herzstück der Strecke ist die fast fünf Kilometer lange Gerade „Ligue Droite des Hunandieres“.

Für Klaus Bachler alles Neuland – nicht mehr ganz. Denn beim Vortest letzte Woche konnte der Porsche-Junior die ersten Eindrücke sammeln. Sein Fazit: „Einfach großartig. Auf so einer Strecke fahren zu dürfen, ist der absolute Hammer. Wenngleich ich natürlich auch sagen muss, dass das kein Kinder-Geburtstag ist.“

Mit dem Test selbst ist der Steirer zufrieden: „Wir haben eine gute Abstimmung gefunden, waren auch punkto Zeiten gut unterwegs. Jeder gefahrene Kilometer bringt dich ein Stück weiter.“

Was er sich bei seinem Le Mans-Debüt erwartet? „Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, würde ich gerne das Rennen nach 24 Stunden ohne gröbere Zwischenfälle beenden. Denn wenn du in Le Mans die Zielflagge siehst, ist das schon ein Erfolg.“

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